Der Klang der Sitar prägt insbesondere die klassische indische Musik. Ihre singenden Töne werden aus bis zu 20 Saiten erzeugt, die sich über den Korpus aus Flaschenkürbis spannen. Ein zweiter Resonanzkörper an der Kopfplatte verstärkt die tieferen Töne des Instruments.
Die Sitar wird traditionell auf dem Boden sitzend gespielt.
Der deutsche Musiker und Autor Pit Budde kaufte sich diese Sitar 1969 und erlernte die Spielweise im Selbststudium. Damit war er einer der wenigen deutschen Künstler, die in den 1970er Jahren dieses Instrument nutzten.
Sitar aus dem Besitz von Pit Budde, 1960er Jahre, rock´n´popmuseum Gronau
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