Nach dem Rücktritt Willy Brandts 1974 wird Helmut Schmidt Bundeskanzler. In Zeiten der wirtschaftlichen Rezession und des wachsenden Krisenbewusstseins hält er den Kurs. Im „Deutschen Herbst“ steht Schmidt für die unbeugsame Härte des Rechtsstaats gegenüber dem Terrorismus. Er setzt die Deutschland- und Außenpolitik Brandts fort, stößt aber mit dem NATO-Doppelbeschluss innerhalb und außerhalb seiner Partei an Grenzen. 1982 beendet ein konstruktives Misstrauensvotum seine Amtszeit.
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