Durch seine Größe und auffällige Verzierung sticht dieser Blechgürtel aus den ansonsten bescheiden wirkenden Grabbeigaben der Vorrömischen Eisenzeit heraus. Der oder die Verstorbene besaß ein prunkvolles, aber sperriges Schmuckstück, das vermutlich nur zu besonderen Anlässen getragen wurde. Derartige Gürtel imitierten keltische Gürtelketten; wegen ihrer begrenzten Verbreitung werden sie als Holsteiner Gürtel bezeichnet.
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