Gürtel wurden über Hemd und Tunika getragen. Das eine Ende des Ledergürtels wurde mit einem metallenen Beschlag, der Riemenzunge, versehen. Die Riemenzunge wurde durch einen Ring am anderen Ende des Gürtels gezogen und festgezurrt. Sie hing oft bis zum Oberschenkel hinunter, wie die Fundlage vieler Riemenzungen in Gräbern zeigt. So beschwerte die Riemenzunge den Gürtel und verhinderte das Aufrollen des Leders.