In seiner sechsten Sinfonie beschreibt Ludwig van Beethoven das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Sie beginnt heiteren Empfindungen bei der Ankunft auf dem Land. Obwohl Beethoven hier auch Vögel und Bäche in Musik malt, will er sie nicht als musikalisches Gemälde verstanden wissen: "Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei."
Beethoven liebte die Natur. Auf seinen Streifzügen durch das Umland führte er stets ein Notizbuch mit sich, in dem er seine Ideen festhielt. Einmal schrieb er: "Wie froh bin ich einmal in Gebüschen, Wäldern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können, kein Mensch kann das Land so lieben wie ich – geben doch Wälder, Bäume, Felsen den Widerhall, den der Mensch wünscht."
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