Der Beutelwolf war in historischer Zeit das größte fleischfressende Beuteltier Australiens. Lange bevor die europäischen Einwanderer kamen, lebte er jedoch nur noch in Tasmanien. Dort galten Beutelwölfe zu Unrecht als Gefahr für die Schafherden und wurden massiv verfolgt. Noch um 1930 setzte die Regierung ein Kopfgeld für jedes getötete Tier aus. Erst 1936 wurden die großen Raubbeutler gesetzlich geschützt; noch im selben Jahr starb der letzte Beutelwolf im Zoo von Hobart in Tasmanien. Alle Klonversuche scheiterten.
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