Michal Friedlander, Kuratorin für Judaica und Angewandte Kunst, spricht über die Kabinettausstellung »Ton in Ton. Jüdische Keramikerinnen aus Deutschland nach 1933« im Jüdischen Museum Berlin (10. Oktober 2013 - 1. Juni 2014).
Die Ausstellung stellte Werk und Lebenswege jüdischer Keramik-Designerinnen des frühen 20. Jahrhunderts aus Deutschland vor. Sie folgte einigen Künstlerinnen, die weitsichtig genug waren, Deutschland in den Jahren nach der Machtübernahme zu verlassen, in die verschiedenen Länder, in denen sie Zuflucht vor der nationalsozialistischen Verfolgung fanden und sich eine neue Existenz aufzubauen versuchten.
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