Im Verlauf der Bronzezeit entwickelten sich metallhandwerkliche Techniken und Fertigkeiten, wie sie heute kaum mehr erreicht werden. So ist der Kegel des Berliner Huts aus einem Stück Gold hauchdünn ausgetrieben und mit feinem Werkzeug sorgfältig ornamental ausgestaltet worden. Metallhandwerker der Spätbronzezeit verfügten über solch feines und differenziertes Werkzeug. Ein Hort aus der Gegend von Murnau in Oberbayern umfasst u.a. einen kleinen Steckamboss und vor allem Kreisrippenpunzen als Patrizen (negativ) und Matrizen (positiv), wie sie auch bei den Kreismustern des Goldhutes zum Einsatz gekommen sind.
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