Im frühen 20. Jahrhundert gab es deutliche Veränderungen im Trachtenwesen der Fränkischen Schweiz. Die neue Tracht war weniger aufwändig, die vielen Seidentücher fielen weg, die weit ausgeschnittenen Jacken wurden durch hochgeschlossene „Kittel“ ersetzt und die Röcke waren nicht mehr plissiert, sondern am Gesäß in Falten gereiht. Dazu trugen die Frauen an Sonntagen ein im Nacken gebundenes, gesticktes Kopfuch.
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