Die Kamera basiert auf der Bildsondenröhre von Philo Farnsworth, die ein elektronisches Abbild mittels einer photoelektrisch beschichteten Platte erzeugt. Diese wird mehrmals pro Sekunde von einem Elektronenstrahl abgetastet. So entsteht der Eindruck von Bewegung. Zum Senden musste das Bild im Zwischenfilmverfahren auf Filmstreifen gebannt und dann nochmal abgetastet werden. Die erste für den Außeneinsatz geeignete elektronische Kamera wurde bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin eingesetzt.