Die Militärparaden der US-Army in den 1950er und 1960er Jahren waren eine symbolische Inbesitznahme und ideologische Aneignung des Zeppelinfeldes. Von 1933 bis 1938 hatten hier die Nationalsozialisten ihre Reichsparteitage abgehalten, d.h. aufwändige Propagandaveranstaltungen, die beeindrucken und das nationalsozialistische Selbstbild präsentieren sollten.