Wird geladen

Vizeadmiral Maximilian Graf von Spee

o. Ang.1912/1913

Bundesarchiv

Bundesarchiv
Koblenz, Deutschland

Maximilian Johannes Maria Hubertus Reichsgraf von Spee (1861-1914) trat 1878 in die Marine ein und fuhr nach der Ausbildung zum Marineoffizier zunächst als Wachoffizier auf dem Kanonenboot „Möwe“ zur See. 1889 heiratete er Freiin Margarethe von Osten-Sacken, mit der Spee drei Kinder hatte (Huberta, Heinrich und Otto). Als Erster Offizier des Linienschiffes „Brandenburg“ wurde Spee mit seinem Schiff als Verstärkung bei der Bekämpfung des Boxeraufstandes in China nach Ostasien entsandt. Zur gleichen Zeit befehligte Christopher Cradock, sein späterer Gegner vor Coronel, dort einen multinationalen Verband mit britischen, deutschen und japanischen Marinesoldaten. Nach einer Verwendung als Kommandant des Linienschiffes „Wittelsbach“ wurde Spee Chef des Stabes der Marinestation Nordsee. 1910 zum Konteradmiral befördert wurde Spee im Anschluß daran als Zweiter Admiral bei den Aufklärungsschiffen der Hochseeflotte eingesetzt. 1912 übernahm Spee das Kommando als Chef des Kreuzergeschwaders in Ostasien und wurde daraufhin zum Vizeadmiral befördert. Nach der erfolgreichen Seeschlacht von Coronel fand Admiral Spee zusammen mit seinen beiden Söhnen Otto und Heinrich in der Seeschlacht bei den Falklandinseln am 8. Dezember 1914 den Tod.

Weniger anzeigenMehr anzeigen
  • Titel: Vizeadmiral Maximilian Graf von Spee
  • Ersteller: o. Ang.
  • Datum: 1912/1913
  • Herkunft: BArch, Bild 134-B2899 / o.Ang.
Bundesarchiv

App herunterladen

Entdecken Sie Museen und experimentieren Sie mit Art Transfer, Pocket Gallery, Art Selfie und vielen weiteren Funktionen

Startseite
Discover
Spielen
In der Nähe
Favoriten