Die beiden Fantasiekleider wurden als Auftragsarbeit für die Dauerausstellung des Museums von Stephan Hann, einem Berliner Modedesigner, entworfen. Aus einem bunten Materialmix sind Kostüme entstanden, die stilistische Elemente regionaler Trachten und historische Modeideen aufgreifen, wie die aus Draht und venezianischen Perlen gearbeitete Blüte am Rockbund des Frauenkostüms. Die Kleider laden ein, über das gedankliche Konstrukt einer transnationalen europäischen Identität nachzudenken und zu erörtern, wie diese von lokalen, regionalen und nationalen Identitäten beeinflusst wird.
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