Römerturm

Der Römerturm in der Altstadt von Regensburg beherrscht mit seiner massigen Blockgestalt das Stadtbild am Alten Kornmarkt. Der romanische Wohnturm gehörte zur herzoglichen Pfalz und war mit dem südlich benachbarten Herzogshof durch einen begehbaren Schwibbogen verbunden, der 1855 abgetragen und 1937/40 in einfacher Form wieder angebracht wurde.
Der 28 Meter hohe frühere Wohn- und Wehrturm der Pfalz mit einer Kantenlänge von 14 mal 14 Meter hat sieben Geschosse mit zwei Bereichen. Die unteren drei Geschosse mit Wandstärken von mehr als 4 Metern haben ein dreischaliges Mauerwerk: äußere Schale aus großen Buckelquadern, innere Schale mit gut gesetzten Handquadern, Zwischenraum aufgefüllt mit Bruchsteinmauerwerk. Das urtümliche Aussehen dieses älteren, aber bisher nicht genau datierbaren Sockels gab dem Turm seinen Namen. Der untere Sockel des Turmes stammt aus nachkarolingischer bis stauferischer Zeit und besteht aus großen Buckelquadern, wobei vermutlich auch Steine der römischen Befestigungen verwendet wurden.
Über dem Sockel finden sich vier Geschosse mit schlichtem Bruchsteinmauerwerk des 14. Jahrhunderts in Eckverquaderung und mit Wandstärken von wenig mehr als einem Meter.
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