By Vienna State Opera
Wiener Staatsoper
Das Ensemble
Diese Ausstellung stellt eine Auswahl von Ensemblemitgliedern vor, die an der Staatsoper fix engagiert sind und unterschiedlichste Rollen singen.
Valentina Naforniță
VALENTINA NAFORNITA wurde in Glodeni (Moldawien) geboren und studierte unter anderem am Stefan Neaga Music College in Chisinau und an der Bukarester Musikuniversität. Sie ist Gewinnerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, unter anderem ist sie Preisträgerin beim Young Opera Singers of Europe-Wettbewerb, beim rumänischen Orange Preis für junge Musiker und beim Hariclea Darclée-Wettbewerb. 2011 gewann die junge Sängerin den renommierten BBC Cardiff Singer of the World-Wettbewerb – sie erhielt nicht nur den Hauptpreis, sondern auch den Dame Joan Sutherland Publikumspreis und war Finalistin beim Lied-Preis. Engagements führten sie unter anderem an die Mailänder Scala, nach Amsterdam, Edinburgh, an die Staatsoper Berlin, an die Bayerische Staatsoper in München und nach China. Sie ist seit 2011 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und war hier unter anderem als Susanna, Oscar, Lisa, Clorina, Musetta, junger Hirt, Najade, Marzelline, Stimme vom Himmel, Musetta und Elfe (Rusalka) zu hören.
Joseph Dennis
Der Tenor JOSEPH DENNIS ist Preisträger und Stipendiat, so gewann er den zweiten Preis beim Gerda Lissner Foundation International Vocal Competition und gewann 2012 beim San Antonio Tuesday Music Club Competition sowie denersten Preis beim NATS Competitions Senior and Graduate Divisions. Joseph Dennis sang bisher an der Santa Fe Opera (in Giuseppe Verdis La traviata, in Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro und Huang Ruos Dr. Sun Yat-Sen), an der Des Moines Metro Opera (Stewa in Leoš Janáˇceks Jenufa), an der Palm Beach Opera (in Rossinis Il barbiere di Siviglia, Offenbachs Les Contesd’Hoffmann, Malcolm in Verdis Macbeth). Zu seinen weiteren Rollen zählen Alfred in Johann Strauß‘ Die Fledermaus, Kaspar in Amahl und die nächtlichen Besucher, Pylades in Iphigénie en Tauride und Fenton in Giuseppe Verdis Falstaff. Joseph Dennis ist auch als Oratorien- und Konzertsänger erfolgreich und sang auf der Konzertbühne unter anderem in Georg Friedrich Händels Messias, Ludwig van Beethovens 9. Symphonie und Dubois’ Die sieben letzten Worte Christi.
Hila Fahima
HILA FAHIMA graduierte an der Jerusalem Rubin Academy for Music, wo sie bei Agnes Massini gelernt hatte. Bereits während ihres Studiums trat sie in mehreren Produktionen auf, darunter als Adele in der Fledermaus, als Belinda in Dido and Aeneas, als Susanna in Le nozze di Figaro und als Frasquita in Carmen. 2010 debütierte sie an der New Israeli Opera in der Titelrolle der neuen Oper Alice in Wonderland von David Sebba. 2010 gewann sie den ersten Preis des Europäischen Gesangswettbewerbs Debut und 2013 den ersten Preis des Stella Maris-Wettbewerbs. 2010 trat sie dem Ensemble der Deutschen Oper Berlin bei, wo sie unter anderem Königin der Nacht in der Zauberflöte, Nannetta in Falstaff, Najade inAriadne auf Naxos, Ninetta in Die Liebe zu den drei Orangen, Demele in Die Liebe der Danae, Ruggiero in Tancredi sang. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, an der sie als Frasquita debütierte und noch u.a. Papagena, Clorinda, Poussette, Oscar, Eudoxie, Gilda und Oscar sang. Zuletzt sang sie Amore in Orfeo et Euridice sowie Oscar in Un ballo in maschera an der New Israeli Opera sowie die Königin der Nacht an der Oper Graz und in Berlin, Oscar in Tel Aviv, Junger Hirt in London.
KS Peter Jelosits
KS PETER JELOSITS wurde in Wien geboren. Er war Mitglied der Wiener Sängerknaben und studierte Gesang an der Musikhochschule und am Konservatorium der Stadt Wien. Von 1983 bis 1985 war er Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper. 1984 debütierte er als 1. Priester (Die Zauberflöte). Seit 1985 ist er Ensemblemitglied des Hauses am Ring. Er wirkte bei Festivals wie zum Beispiel beim Carinthischen Sommer, bei den Wiener Festwochen, bei der Schubertiade Hohenems und bei den Salzburger Festspielen mit. An der Wiener Staatsoper trat er u. a. als Jaquino (Fidelio), Normanno (Lucia di Lammermoor), Rodrigo (Otello), Wirt (Rosenkavalier), Gaston (La traviata), Yamadori (Madama Butterfly), Arbace (Idomeneo), Missail (Boris Godunow), Scaramuccio (Ariadne auf Naxos), Hirt (Tristan und Isolde), Dr. Blind (Fledermaus), Heinrich (Tannhäuser), Narr (Wozzeck), Monsieur Taupe (Capriccio), TitelrolleTraumfresserchen, Sir Hervey (Anna Bolena), Rustighello (Lucrezia Borgia), Tschekalinski (Pique Dame), Don Curzio (Le nozze di Figaro) auf.
Aida Garifullina
Die Sopranistin AIDA GARIFULLINA wurde in Russland geboren. Sie studierte Gesang unter anderem an der Musikuniversität in Wien und debütierte bei einer Studioproduktion als Despina in Così fan tutte. 2012 sang sie im Rahmen einer Gala erstmals an der Arena di Verona. Auf Einladung von Valery Gergiev debütierte sie im Mariinski-Theater als Susanna in Le nozze di Figaro und sang auch Adina inL'elisir d'amore sowie Gilda in Rigoletto. Im August 2013 gewann sie Plácido Domingos renommierten Operalia-Wettbewerb. Im selben Jahr trat sie an der Seite von Plácido Domingo in Peking, am Bolschoi-Theater und in Kazan auf. Im 2014 war sie als Natasha Rostova in Prokofjews Krieg und Frieden unter Valery Gergiev zo hören, eine Produktion, die auf MEZZO mehrfach gezeigt wurde. Ihr wurde bereits in jungen Jahren der Titel Honoured Artist of the Republic of Tatarstan verliehen. Kürzlich unterzeichnete sie einen Vertrag mit Decca Classics. Seit Beginn der Spielzeit 2014/2015 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, an der sie unter anderem Musetta (La Bohème), Eudoxie (La Juive), Giannetta und Adina (L’elisir d’amore), Zerlina (Don Giovanni) und Clorinda (La cenerentola) sang bzw. singt.
Mihail Dogotari
MIHAIL DOGOTARI wurde 1986 in Glodeni (Moldawien) geboren. Er studierte unter anderem am Music College Stefan Neaga und der National Music Academy in Bukarest und absolvierte eine große Anzahl an Meisterkursen. Darüber hinaus ist er Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Alidoro (La cenerentola), Aeneas (Dido and Aeneas), Alessio (La sonnambula), Gasparo (Rita), Mercutio (Roméo et Juliette), Malatesta (Don Pasquale) und Figaro (Il barbiere di Siviglia). Auftritte absolvierte Mihail Dogotari in Ravenna, Mailand, Mantua, Bozen, Bukarest, Bergamo. Er ist ab Beginn der Spielzeit 2012/2013 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und war in dieser Spielzeit Stipendiat von Novomatic. Mihail Dogotari debütierte im September 2012 im Haus am Ring als kaiserlicher Kommissär in Puccinis Madama Butterfly, und sang u.a. auch Dancairo in Carmen, Hauptmann und Saretzki in Eugen Onegin, Antonio in Le nozze di Figaro, Montano in Otello, Paris in Roméo et Juliette, Jäger inRusalka, Sciaronne in Tosca, Christian in Un ballo in maschera.
Ulrike Helzel
Die in Magdeburg geborene Mezzosopranistin ULRIKE HELZEL erhielt ihre Gesangsausbildung an der Leipziger Musikhochschule. An der Deutschen Oper Berlin war sie viele Jahre Ensemblemitglied. Hier sang sie Cherubino in Le nozze di Figaro, Fuchs in Das schlaue Füchslein, Hänsel in Hänsel und Gretel, Siébel in Faust, Orpheus in Orpheus und Euridice und Octavian in Der Rosenkavalier. 2006-2012 gastierte die Künstlerin bei den Bayreuther Festspielen, zunächst als Wellgunde imRing und seit 2008 im Parsifal als Blumenmädchen und Knappe. Seit Herbst 2012 ist sie Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper. Ulrike Helzel gastierte unter anderem im Theater Basel, an der Komischen Oper, der Semperoper, dem Nationaltheater Weimar, dem Opernhaus Halle, der Opéra de Lyon, der Opéra La Monnaie Brüssel, der Bayerischen Staatsoper München, der Nederlandse Opera Amsterdam, beim Festival de Canarias, bei den Dresdner Musikfestspielen. 2013 debütierte sie als Fricka in Rom. An der Wiener Staatsoper debütierte sie im Jahr 2011 und sang Wellgunde, Jenny (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Annina (Rosenkavalier), Siegrune, 2. Norn, Page (Salome), Kartenaufschlägerin, 2. Dame (Zauberflöte), Elfe (Rusalka).
Hans Peter Kammerer
HANS PETER KAMMERER wurde in Südtirol geboren und studierte unter anderem bei KS Walter Berry an der Musikhochschule Wien. Erste Engagements führten ihn an die Wiener Kammeroper und zu den Bregenzer Festspielen. Weiters sang er an der Staatsoper Berlin, am Brüsseler La Monnaie und bei den Pfingstfestspielen in Salzburg, beim Festival Mozart in Schönbrunn, an der Opéra Bastille, am Staatstheater Stuttgart, in Genf und an den Opernhäusern von Barcelona und Lyon sowie an der Wiener Volksoper. An der Wiener Staatsoper debütierte er 1995 als Dancaïro (Carmen). Es folgten u. a. Ascanio (Gesualdo), Marullo (Rigoletto),Barbier (Schweigsame Frau), Achter Stammesfürst (Moses und Aron), Graf Dominik(Arabella), Spalanzani (Les Contes d’Hoffmann), Hauptmann (Eugen Onegin), Haly(L’italiana in Algeri), Masetto (Don Giovanni), Haushofmeister (Ariadne auf Naxos),Papageno, Dr. Falke, Gubetta (Lucrezia Borgia), Kleiner Sträfling (Aus einem Totenhaus), Wagner (Faust), Mitjuch (Boris Godunow). Außerdem wirkte er in Kinderopern sowie in Zimmermanns Weiße Rose im Parlament mit.
Zoryana Kushpler
Zoryana Kushpler ist im ukrainischen Lviv (Lemberg) geboren. Mit fünf Jahren lernte sie bei ihrer Mutter Klavier, wechselte aber später zur Violine. Ab 1993 studierte sie in der Klasse ihres Vaters an der Musik Hochschule in Lviv Gesang. 1998 wechselte sie an die Musikhochschule Hamburg. Auftritte führten sie unter anderem nach Zürich, Genf, Venedig, Mailand, Florenz, Hamburg, Berlin, London und nach Bern, wo sie in 2004 -2006 Ensemblemitglied des Stadttheaters war. Sie gestaltete dort u. a. Rollen wie Sesto (Giulio Cesare) oder Preziosilla (Forza del destino). Sie sang Adelaide (Arabella) an der Oper Graz und Carmen, Giulietta (Contes d’Hoffmann), Maddalena (Rigoletto) und Prinz Orlofsky an der Volksoper. An der Wiener Staatsoper debütierte sie 2007 als Adelaide. Sie war hier weiters unter anderem als Polina und Daphnis (Pique Dame), Olga (Eugen Onegin), Giulietta (Les Contes d'Hoffmann), Fenena (Nabucco), Suzuki (Madama Butterfly), Ulrica (Un ballo in maschera), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus) und Preziosilla (La forza del destino) zu erleben.
Herbert Lippert
Der Österreicher und ehemalige Wiener Sängerknabe HERBERT LIPPERT zählt zu den bedeutenden Tenören unserer Zeit. Die ersten Förderer seiner Stimme waren Sir Georg Solti und Wolfgang Sawallisch, unter deren Leitung zahlreiche Aufnahmen wie Die Schöpfung, Don Giovanni und Die Meistersinger von Nürnbergentstanden. 1997 wurde Herbert Lippert für die Interpretation der Rolle des David in Die Meistersinger von Nürnberg unter der Leitung von Sir Georg Solti mit dem Grammy Award ausgezeichnet. Mit den Wiener Philharmonikern verbindet ihn nicht nur eine intensive Arbeit auf dem Opern-und Konzertsektor, sondern auch eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Operette, insbesondere der „entarteten Operette “. Zu den großen Erfolgen am Liedsektor zählen Liederabende mit Wolfgang Sawallisch und Maurizio Pollini. Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper An der Wiener Staatsoper debütierte er im Jahr 1985 in La traviata und sang hier Rollen wie etwa Tamino, Matteo, Flamand, Don Ottavio, Offizier(Cardillac), Belmonte, Alfred, Froh, Walther von der Vogelweide, Skuratov, Aegisth, Jim Mahoney, Peter Grimes, Erik, Eisenstein.
Carole Wilson
Die englische Mezzosopranistin CAROLE WILSON ist ab der Saison 2014/15 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Carole Wilson ist regelmäßig Gast an internationalen Opernhäusern wie dem Royal Opera House Covent Garden, dem Teatro alla Scala di Milano, der Opéra National de Paris, dem Teatro Real Madrid, dem La Monnaie Brüssel, der Nederlandse Opera Amsterdam, dem Theater an der Wien, der Glyndebourne Festival Opera, der English National Opera, der Welsh National Opera, dem Grand Théâtre de Genève, der Opéra de Monte Carlo, und der De Vlaamse Opera Antwerpen. Zu den Paraderollen der Künstlerin zählen Aksinya (Lady Macbeth of Mzensk), Agnes (Die verkaufte Braut), Die Gräfin (Pique Dame), Die alte Burya (Jenůfa), Die Hexe (Rusalka), Annina (La Traviata), Giovanna (Rigoletto), Mrs. Quickly (Falstaff), Auntie und Mrs. Sedley (Peter Grimes), Annina (Der Rosenkavalier), Marthe (Faust), Gertrude (Roméo et Juliette), Zita (Gianni Schicchi), Mother Goose (The Rake’s Progress) und Die alte Frau (Candide). Als gefragte Konzertsängerin ist Carole Wilson unter anderem in der Royal Albert Hall, der Royal Festival Hall London, der Usher Hall Edinburgh, der Royal Concert Hall Glasgow, der St David's Hall Cardiff, der Bridgewater Hall Manchester und dem Concertgebouw Amsterdam aufgetreten. An der Wiener Staatsoperdebütierte sie 2014 und ist im Ensemble. Bisher sang sie Adelaide, Mary, Annina, Dritte Dame.
Norbert Ernst
NORBERT ERNST studierte in Wiener Neustadt bei Gerd Fussi und in Wien bei KS Robert Holl. Wichtige Impulse erhielt er außerdem durch Meisterkurse bei Kurt Equiluz und Walter Berry. Sein erstes Engagement führte ihn 2002 als Ensemblemitglied an die Deutsche Oper am Rhein-Düsseldorf, wo er u. a. sein erfolgreiches Debüt als David gab. Gastspiele führten den jungen österreichischen Tenor u.a. an die Wiener Volksoper, nach Genf, an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Bayerische Staatsoper, nach Monte Carlo, an die Opéra National Paris, an die Nederlandse Opera in Amsterdam, an das Liceu in Barcelona. Seit 2004 erhält er regelmäßig Einladungen zu den Bayreuther Festspielen. 2013 wirkte er dort u.a. in einer Neuproduktion im Ring des Nibelungen als Loge mit. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2008 als David. Seit 2010 ist er Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und sang hier u.a. Steuermann, Kudrjáš, Tamino, Elemér, Jack O’Brien, Triquet, Tanzmeister, Narraboth, Aegisth, Alfred, Jaquino, Andres, Loge.
Donna Ellen
DONNA ELLEN stammt aus Kanada und studierte Gesang an der Wilfrid Laurier University ihrer Heimat. Zwei Saisonen sang sie an der Canada Opera Piccola unter der Obhut von Leopold Simoneau und Pierrette Alarie, bevor sie an das Opernstudio Zürich wechselte. 1987 wurde sie an das Landestheater Linz engagiert, wo sie Partien wie die Königin der Nacht, Blonde, Zerlina gestaltete oder in der Uraufführung von Balduin Sulzers Proteus sang. Auftritte absolvierte sie u. a. in Stuttgart, Genf, Berlin, Bad Ischl, im Musikverein und Konzerthaus. 2004 debütierte sie an der Volksoper. Ihr Debüt an der Wiener Staatsoper, deren Ensemblemitglied sie ist, gab sie 2003 als Helmwige. Seither sang sie hier u. a. die Marzellina (Barbiere di Siviglia), Axinja (Lady Macbeth von Mzensk), Leitmetzerin (Rosenkavalier), Annina (Traviata), Curra (Forza del destino), Brünnhilde (Nibelungenring für Kinder), Königin (Traumfresserchen), Berta (Pünktchen und Anton), Marcellina (Nozze di Figaro), Fekluša (Kátja Kabanová), Kartenaufschlägerin (Arabella), Aufseherin (Elektra), Dirne (Aus einem Totenhaus), Giovanna (Rigoletto).
Jongmin Park
Der Bass JONGMIN PARK studierte in seiner Heimatstadt Seoul Gesang und war Mitglied der Mailänder Accademia Teatro alla Scala. Zum Beginn der Spielzeit 2010/2011 wurde er ins Ensemble der Hamburgischen Staatsoper engagiert. Hier übernahm er u. a. die Partien König (Aida), Sparafucile, Masetto. Als Konzertsolist tritt er ebenfalls weltweit auf. Beim Weihnachtskonzert in der Mailänder Scala sang er unter Myung-Whun Chung in Mozarts Vesperae solennes de Confessore. Außerdem trat er regelmäßig in Korea auf sowie im Moskauer Bolschoi-Theater und im Mariinsky-Theater. 2010 gab er seinen ersten Soloabend in München, kurz darauf in Frankfurt. Er wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Er gewann den Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb, den Birgit Nilsson-Preis bei Plácido Domingos Operalia- Wettbewerb und den Wagner-Award. 2009 erhielt er sowohl den ersten Preis als auch den Publikumspreis beim Gesangswettbewerb Stella Maris an Bord der MS Europa. 2014 debütiert er am ROH Covent Garden. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2011 als Colline und sang hier weiters u.a. Zuniga, Basilio, Billy Jackrabbit, Quinault, Gremin, Sir Giorgio.
Monika Bohinec
Die slowenische Mezzosopranistin MONIKA BOHINEC studierte Gesang am Mozarteum in Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihr Operndebüt gab sie 2006 als Clarissa (Die Liebe zu den drei Orangen) an der Slowenischen Staatsoper. In den Spielzeiten 2009/2010 und 2010/2011 war sie Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim, wo sie unter anderem als Carmen, Giulietta, Suzuki und Ulrica zu hören war. Seit der Saison 2010/2011 ist sie Mitglied des Ensembles der Wiener Staatsoper, wo sie bisher bereits in zahlreichen Rollen ihres Fachs zu hören gewesen war, unter anderem als Lola, Fenena, Madelon, Suzuki, Marcellina, Ulrica, Eboli, Sonjetka, Margaret, Fremde Fürstin (Rusalka)und Erste Norn. Sie sang weiters bei den Salzburger Festspielen, am Münchner Theater am Gärtnerplatz (Amneris), in Amsterdam, Frankfurt, Rijeka (Principessa di Bouillon in Adriana Lecouvreur), Maribor (Suzuki in Madama Butterfly), bei den Seefestspielen Mörbisch (Czipra im Zigeunerbaron) und mit dem Royal Philharmonic Orchestra in der Royal Albert Hall in London.
Sorin Coliban
SORIN COLIBAN wurde in Bukarest geboren und studierte dort an der Musikakademie. Er sang unter anderem am ROH Covent Garden, an drei der Pariser Opernhäuser, in Athen, San Francisco, Santiago de Chile, Tel Aviv, beim Rossini Festival in Pesaro, an der Bayerischen Staatsoper, in Amsterdam (Concertgebouw), an der Deutschen Oper am Rhein, bei den Wiener Festwochen, den Bregenzer Festspielen und der Wiener Volksoper. Im Sommer 2013 debütierte er bei den Bayreuther Festspielen und im Jahr 2014 wird er sein Debüt an der Oper in Lausanne geben. Sein Repertoire umfasst Partien wie Philipp II., Fiesco, Procida, Ramfis, Ferrando, Banquo, Don Giovanni, Leporello und Commendatore, Sarastro, Guglielmo, Lord Sidney, Holländer, König Marke, Timur. An der Wiener Staatsoper debütierte er 2004 als Monterone (Rigoletto) und sang hier unter anderem den Grand Inquisiteur (Don Carlos), Landgraf (Tannhäuser), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Capulet (Roméo et Juliette), Fra Melitone (La forza del destino), Fasolt (Das Rheingold), Bartolo (Le nozze di Figaro), Colline (La Bohème).
KS Ildiko Raimondi
KS ILDIKÓ RAIMONDI stammt aus Arad, Rumänien, erhielt dort ihre musikalische Ausbildung und schloss ihr Gesangsstudium in Italien bei Flaviano Labo und Carlo Bergonzi ab. Auftritte absolvierte und absolviert sie in Dresden, München, Berlin, Valencia, Zürich, Helsinki sowie bei den Festspielen in Salzburg, Edinburgh, Ludwigsburg, Bregenz und den Wiener Festwochen. Seit 1991 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Sie debütierte hier im November 1991 als Sophie (Rosenkavalier). Es folgten unter anderem Marzelline (Fidelio), Zdenka (Arabella), Pamina (Zauberflöte), Antonia (Contes d’Hoffmann), Micaëla (Carmen), Susanna (Nozze di Figaro), Adele und Rosalinde (Fledermaus), Hanna Glawari (Lustige Witwe), Nedda (Pagliacci), Lauretta (Gianni Schicchi), Mimì und Musetta (Bohème), Alice (Falstaff), Dame (Cardillac), Donna Elvira (Don Giovanni). Sie wirkte 2005 beim Festkonzert 50 Jahre Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper wie auch bei den Gastspielen nach Asien (2007), Japan (2008), Garmisch- Partenkirchen (2009) mit. 2004 wurde ihr der Titel Österreichische Kammersängerin verliehen.
Paolo Rumetz
PAOLO RUMETZ begann sein Gesangsstudium in seiner Geburtsstadt Triest und vervollkommnete sich in München bei Josef Metternich und in Rom bei Renato Guelfi. Sein Debüt gab Paolo Rúmetz in Cimarosas Il Maestro di Cappella in Spoleto. 1988 folgte sein erster Auftritt am Teatro Verdi in Triest in Strauss’ Ariadne auf Naxos. Seither erhielt Paolo Rúmetz regelmäßig Engagements nach London, Pisa, Lucca, Prag, Macerata, Venedig, Ravenna, Verona, Turin, Tokio, an die Mailänder Scala, nach Barcelona, Zürich, Leipzig, Florenz. Unter anderem sang er Barnaba in La Gioconda in St. Gallen und die Titelpartie von Simon Boccanegra in Tokio. Zu Paolo Rúmetz’ Repertoire zählen weiters Partien wie Enrico in Donizettis Lucia di Lammermoor, Sharpless in Puccinis Madama Butterfly, Alberich in Wagners Das Rheingold, Doktor Dulcamara in Donizettis L’elisir d’amore, Sulpice in Donizettis La Fille du régiment, David in Mascagnis L’amico Fritz, Don Geronio in Rossinis Il turco in Italia, die Titelpartie in Verdis Falstaff, Don Bartolo in Rossinis Il barbiere di Siviglia, Jago in Verdis Otello, Graf Gil in Ermanno Wolf-Ferraris Il segreto di Susanna, Fra Melitone in Verdis La forza del destino, Taddeo in Rossinis L’italiana in Algeri. Er sang im Haus am Ring bisher Dulcamara, Ashby (La fanciulla del West), Bartolo, Don Magnifico.
Juliette Mars
JULIETTE MARS absolvierte ihr Studium am Conservatoire National Supérieur de Lyon. Anschließend wurde die Mezzosopranistin Mitglied der CNIPAL (Centre National d’Insertion Professionelle d’artistes Lyriques) in Marseille und nahm erfolgreich an Gesangswettebewerben teil. Ihr Bühnendebüt gab sie im Jahr 2000 in St. Etienne in der Rolle der Gala in Massenets Roma. Sie ist auch als Lied- und Konzertsängerin international erfolgreich. 2006 debütierte sie an der Wiener Staatsoper als Giovanna in Rigoletto und sang im Haus am Ring seither Partien wie Mercédès (Carmen), Meg Page (Falstaff), Rosette (Manon), Berkenfield (La Fille du régiment), Page (Salome), Zulma (Italiana in Algeri), Alisa (Lucia de Lamermoor), Suzuki (Butterfly), Siébel (Faust), Thibault (Don Carlos), Flora (Traviata), Stéphano (Roméo et Juliette), Smeton (Anna Bolena), Dangeville (Adriana Lecouvreur), Waklee (Fanciulla del West), Barena (Jen˚ufa), Zweite Dame (Zauberflöte), Dryade (Ariadne auf Naxos), Knappe, Blumenmädchen, Stimme von oben (Parsifal), 2. Norn (Götterdämmerung), Roßweiße (Walküre), Flosshilde (Götterdämmerung), Tisbe (Cenerentola).
David Pershall
DAVID PERSHALL hat eine Reihe von namhaften Preisen gewonnen und Auszeichnungen erhalten, darunter den ersten Preis des Marcello Giordani Foundation International Vocal Competition, den ersten Preis beim New Jersey Verismo Competition, den ersten Preis beim Fritz and Lavinia Jensen Foundation Competition, den ersten Preis im Gerda Lissner Foundation International Vocal Competition. Weitere Preise umfassen etwa die Metropolitan Opera National Council Auditions und die the George London Foundation. Er sang bisher unter anderem Figaro in Il barbiere di Siviglia an der El Paso Opera, Schaunard in La Bohème an der Den Norske Opera, Enrico in Lucia di Lammermoor am Opera Theater of Connecticut, Don Giovanni at Yale School of Music. Er trat auch noch an der Dallas Opera auf. Auftritte führten ihn weiters an das Beethoven Oster-Festival in Warschau. Er gab den Robert Baker in Bernsteins Wonderful Town mit dem Giuseppe Verdi Orchestra di Milano. Darüber hinaus wurde der Sänger an die Met verpflichtet. An der Wiener Staatsoper sang er bisher u.a. Roucher, Belcore, Baron Douphol.
Annika Gerhards
Die Sopranistin ANNIKA GERHARDS absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und vervollkommnete ihre Studien in Meisterkursen unter anderem bei KS Brigitte Fassbaender, Klesie Kelly-Moog, Helen Donath und Eva Marton. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, wie zum Beispiel des Bruno Fry-Musikpreises und des Bundeswettbewerbs Gesang. Weiterhin wurde sie mehrfach mit dem Händel-Preis der Stadt Karlsruhe und 2013 beim Wettbewerb „Das Lied“ mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Annika Gerhards sang bisher Partien wie unter anderem Zaide, Valencienne, Frasquita und war am Staatstheater Darmstadt, bei den Händel-Festspielen Karlsruhe und beim Rheingau Musik Festival zu Gast. Im Dezember 2014 singt sie unter Jonathan Nott in Mahlers achter Symphonie in Japan. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist Annika Gerhards Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie als Giannetta in Gaetano Donizettis L‘elisir d‘amore debütierte und seither u.a. Ida, Papagena, Junger Hirt sang.
Jinxu Xiahou
JINXU XIAHOU wurde in Zibo in der östlichen chinesischen Provinz Shadong im Dezember 1990 geboren. Der Tenor studierte ab dem Jahr 2008 bei Prof. Wang Xianlin am Zentralkonservatorium fur Musik in Peking (China) und schloss als Bachelor ab. Sein Bühnendebüt gab Jinxu Xiahou als Basilio in Le nozze di Figaro. Im Jahr 2009 gestaltete Jinxu Xiahou die Partie des Triquet in Eugen Onegin an der Tianqiao Oper in Peking. Sein Europa-Debüt gab er im Jahr 2010, als er bei der jährlichen Classic Night in Zürich auftrat. Er war im Jahr 2011 Finalist des renommierten internationalen Gesangswettbewerbs Neue Stimmen der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh und gewann den dritten Preis. Im Jahr 2012 gab er sein Debüt an der Wiener Staatsoper und sang bisher u. a. Conte di Lerma/Un areldo reale (Don Carlo ital.), Gaston (La traviata), Sänger (Rosenkavalier), Stimme des Seemanns (Tristan und Isolde), Rodrigo (Otello), Abdallo (Nabucco), Zweiter Jude (Salome), Bote (Aida), Comte de Lerme/Herold (Don Carlos franz.). Er ist Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.
Margarita Gritskova
MARGARITA GRITSKOVA wurde 1987 in St. Petersburg geboren. Sie lernte neben Gesang auch Klavier in ihrer Heimatstadt, später studierte sie am St. Petersburger Konservatorium. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, u. a. beim Luciano Pavarotti-Wettbewerb in Modena und beim Concurso Internacional de Canto Villa de Colmenar in Spanien. 2010 war sie Finalistin beim Operalia-Wettbewerb. Margerita Gritskova war u. a. als Carmen unter der Leitung von Mariss Jansons in St. Petersburg zu hören; darüber hinaus sang sie beim Festival de Ópera de Tenerife in Salome und gestaltete Cherubino beim Sommerfestival in St. Moritz, Rosina an der Ungarischen Staatsoper, Olga an der Opera de Quebec. 2009/2010 wurde Margarita Gritskova Ensemblemitglied am Nationaltheater Weimar, wo sie Partien wie Cherubino, Flora, Maddalena, Ottone, Bradamante, Marthe, Carmen und Olga übernahm. An der Wiener Staatsoper, deren Ensemblemitglied sie ist, debütierte sie 2012 als Tebaldo (Don Carlo) und sang hier seither u. a. noch Fjodor, Cherubino (Japan-Gastspiel der Wiener Staatsoper), Dryade, Tisbe, Bersi, Rosina, Dorabella, Angelina.
Clemens Unterreiner
CLEMENS UNTERREINER wurde in Wien geboren. Ab 1998 Gesangsstudium bei Hilde Rössel-Majdan, Gottfried Hornik, Helena Lazarska und Wicus Slabbert. Zahlreiche Opern- und Operettenproduktionen sowie Liederabende, Oratorien und Kirchenkonzerte im In- und Ausland. Gastsolist im Großen Saal des Wiener Musikvereins, im Wiener Konzerthaus, Palau de la Musica und anderen internationalen Konzertsälen. Seit 2005 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo Clemens Unterreiner unter anderem als Sharpless, Faninal, Donner, Harlekin, Melot, Brétigny, Schtschelkalow, Oberpriester des Apollon (Alceste), Happy (La fanciulla del West), Musiklehrer (Ariadne auf Naxos), Schaunard zu hören war. Auch als Gastsolist an der Volksoper Wien konnte er als Papageno oder Sharpless große Erfolge feiern. Weitere Engagements führten ihn an die New Yorker Carnegie Hall, ans königliche Opernhaus Kopenhagen, an die Oper Straßburg, zu den Salzburger Festspielen, Opera de Nice, Linzer Landestheater, an die Oper Chur, zu den Sommerfestspielen Heidenheim dem sowie zum Richard Wagner Festival Budapest.
Hyuna Ko
HYUNA KO studierte zunächst an der Han-Yang Universität in Seoul und später an der Musikhochschule Köln bei KS Hans Sotin (Studienabschluss mit Auszeichnung). Die Sopranistin sang unter anderem Cio-Cio San (Madama Butterfly) sowie die Titelpartie in Das schlaue Füchslein, Margarethe in Faust, Mimì und Musetta in La Bohème, Rosalinde in Die Fledermaus, Kátja Kabánová, Giorgetta in Il tabarro, Blumenmädchen in Parsifal. Dabei trat Hyuna Ko unter anderem am Prinzregententheater in München, an den Opernhäusern Görlitz, Hildesheim und Eisenach, beim Richard Wagner Festival Wels, beim Internationalen Musikfest Chiemgau, an den städtischen Bühnen Münster, am Staatstheater Schwerin sowie an der Wiener Volksoper auf. Derzeit erarbeitet sich die Künstlerin das jugendlich-dramatische Fach. Im vergangenen Jahr stand Hyuna Ko unter anderem bereits als Sieglinde an der Seite von René Kollo in einer konzertanten Aufführung des ersten Aktes der Walküre in der Mercator Halle Düsseldorf auf der Bühne. 2014 gab sie ihr Debüt als Fuchs in Das schlaue Füchslein an der Semperoper Dresden und debütierte 2015 als Maddalena di Coigny in Andrea Chénier an der Nationaloper Korea. Seit 2013/2014 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie u.a. als Adriana Lecouvreur, Fuchs, Ortlinde auf der Bühne stand.
Janusz Monarcha
JANUSZ MONARCHA wurde in Polen geboren, studierte an der Musikhochschule in Breslau, war Preisträger mehrerer Wettbewerbe und erhielt sein erstes Engagement am Breslauer Opernhaus. 1986 kam er an die Wiener Kammeroper, ein Jahr später war Janusz Monarcha bereits Ensemblemitglied der Volksoper. Gastspiele führten ihn nach Frankreich, Monte Carlo, Ungarn und in die USA. Seit 1991 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und sang hier u. a. Fasolt (Das Rheingold),Oberpriester (Hérodiade), König (Aida), Pope (Lady Macbeth von Mzensk), Lord Valton (I puritani), Il Commendatore (Don Giovanni), Albert (La Juive), Daland (Fliegende Holländer), Geronte (Manon Lescaut), Colas (Bastien und Bastienne),Colline, Basilio (Il barbiere di Siviglia), Kardinal Alfonso (Gesualdo), Oberpriester (Nabucco), Dorfrichter (Jen˚ufa), Bailli (Werther), Angelotti (Tosca), Reinmar von Zweter (Tannhäuser), Vanuzzi (Schweigsame Frau), Warlaam (Boris Godunow), Mönch (Don Carlo), Rocco (Fidelio), Pistola (Falstaff), Pfarrer/Dachs (Schlaues Füchslein).
Stephanie Houtzeel
Die Mezzosopranistin Stephanie Houtzeel erhielt ihren „Master of Music“ an der Juilliard School in New York und ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe. Sie war in führenden Rollen an der Opéra National de Paris, der Oper Zürich, der Semperoper, dem Washington Kennedy Center, der New York City Opera, dem Theater an der Wien, der Opéra de Lyon, der Opéra National du Rhin, der Royal Danish Opera, dem Teatro Nacional de São Carlos, der New Israeli Opera, der Oper Graz und bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Seit der Saison 2010/2011 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper, wo sie als Komponist, Octavian, Dorabella, Siébel, Varvara, Nicklausse, Kreusa, Miranda, Orlofsky oder Jenny Hill zu sehen war. Neben den großen Strauss- und Mozart-Rollen ihres Stimmfachs umfasst ihr Repertoire u.a. Charlotte, Glucks Orfeo, Händels Ariodante, Ottavia, Valencienne oder Amando in Grand Macabre. Künftige Engagements führen die Mezzosopranistin u.a. nach Graz (Titelrolle Xerxes), an die Komische Oper Berlin, zu den Bayreuther Festspielen. 2015 erscheint ihre neue CD Nostalgia.
Alexandru Moisiuc
ALEXANDRU MOISIUC wurde in Bukarest geboren und absolvierte an der Enescu-Musikhochschule ein Violinstudium. 1980 begann er an der Porumbescu-Musikakademie sein Operngesangs-Studium. 1984 debütierte er in Werther an der Bukarester Nationaloper, an die er fix als Solist verpflichtet wurde. 1991 wurde Alexandru Moisiuc als Don Giovanni an die Wiener Kammeroper engagiert, mit der er ein Gastspiel nach Japan und Südkorea unternahm. 1992 wurde er 1. Solist an der Nationaloper in Temesvár, zwei Jahre später begann seine Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper, an der er bis heute als Solist zu erleben ist. 1990 begann seine Arbeit als Gesangslehrer an der Bukarester Musikakademie. Auftritte führten Alexandru Moisiuc an die Mailänder Scala, die Semperoper, die Alte Oper Frankfurt, das Palais des Beaux- Artes in Brüssel, das Herodes Atticus in Athen. Sein Repertoire umfasst mehr als 50 der wichtigsten Partien seines Faches aus vier Jahrhunderten von Monteverdi bis Schönberg.
Ileana Tonca
ILEANA TONCA stammt aus Rumänien und studierte an der Musikakademie in Bukarest. Sie war Preisträgerin mehrerer Gesangswettbewerbe, trat in Bukarest, Brasov und Timisoara sowie auf Tourneen in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich auf. Seit 1999 ist sie Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo sie als Jemmy (Guillaume Tell) debütierte. Sie sang hier weiters u. a. Woglinde (Das Rheingold, Götterdämmerung), Waldvogel (Siegfried), Echo (Ariadne auf Naxos), Lisa (La sonnambula), Xenia (Boris Godunow), Mädchen (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), Elvira (L’italiana in Algeri), Nannetta (Falstaff), Barbarina (Nozze di Figaro), Oscar, Papagena, Zerlina, Sophie (Rosenkavalier, Werther), Stimme vom Himmel und Tebaldo (Don Carlo), Zdenka (Arabella), Adele (Fledermaus), Servilia, Musetta, Adina, Susanna. Außerdem wirkte sie in Kinderoper-Produktionen mit (Traumfresserchen, Peter Pan, Bastien und Bastienne, 35. Mai, Pinocchio, Pünktchen und Anton). 1999/2000 erhielt sie im Rahmen der Vergabe der Waechter-Medaille einen Förderungspreis. 2004 erhielt sie den österreichischen frauen.kunst.preis.
Dan Paul Dumitrescu
DAN PAUL DUMITRESCU wurde 1966 in Bukarest geboren. Er studierte zunächst Klarinette, dann Gesang an der Musikhochschule in Bukarest. 1996 besuchte er die Internationale Akademie für Oper in Verona. Unmittelbar nach dem Abschluss seines Gesangsstudiums an der Musikhochschule folgte 1997 ein Engagement an die Bukarester Oper. Er ist Preisträger nationaler und internationaler Gesangswettbewerbe. Dan Paul Dumitrescu war Gast wichtiger Bühnen wie etwa der Royal Albert Hall, der Carnegie Hall, der Arena di Verona, der Mailänder Scala, der New Israeli Opera, dem Teatre del Liceu in Barcelona, dem Wiener Musikverein, weiters trat er in München, Budapest, Berlin, Paris, Tokio und bei den Salzburger Festspielen auf. 2000 gab er sein Debüt an der Wiener Staatsoper und ist seit September 2001 Ensemblemitglied des Hauses. Sein Repertoire umfasst mehr als 60 Bass-Rollen, etwa Sarastro, Pimen, Gremin, Procida, Enrico VIII., Ramfis, Pistola, Sparafucile, Banquo, Raimondo, Oroveso, Graf Des Grieux, Balthazar, Colline, Timur, Pietro, Grenvil, Chowanski, Graf Rodolfo, Mönch und Großinquisitor (Don Carlos ital. und frz. Version).
Regine Hangler
Die Sopranistin REGINE HANGLER begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin und Bratschistin. Nach einem Technik-studium kam sie eher zufällig zum Gesangsstudium, das sie am Kärntner Landeskonservatorium und an der Universität für Musik in Wien Gesang jeweils mit Auszeichnung abschloss. Weitere Impulse erhielt sie u.a. von Mara Zampieri, Gundula Janowitz, und Dame Gwyneth Jones. Seit 2010 ist sie als Sopransolistin am Wiener Stephansdom, in der Augustinerkirche in Wien und in der Jesuitenkirche in Wien tätig. Ihre rege Konzerttätigkeit führte die Sopranistin nach Österreich, Deutschland, Italien, Albanien, Holland, Slowenien, Ungarn und Japan. Unter anderem wirkte sie bei folgenden Opernproduktionen mit: Der Igel als Bräutigam, Hänsel und Gretel, Bastien und Bastienne, Cavalleria rusticana, Phonotop, Loreley, Lohengrin, Ariadne auf Naxos. Im Frühjahr 2015 wird man die Sopranistin in der Titelrolle der Daphne in New York und Cleveland hören. Seit der Spielzeit 2013/2014 ist die Sängerin im Ensemble der Wiener Staatsoper engagiert und sang Leitmetzerin, Helmwige, 1. Dame, Blumenmädchen.
Gabriel Bermúdez
In Madrid geboren, absolvierte GABRIEL BERMÚDEZ seine musikalische Ausbildung Carmen Rodriguez Aragón, seiner Mutter. Ferner studierte er ein Jahr bei Teresa Berganza. Seit Beginn der Spielzeit 2002/2003 bis 2011 gehörte er zum Ensemble des Opernhauses Zürich, wo er u. a. als Figaro (Il barbiere di Siviglia), Marcello (La Bohème), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Nardo (La finta giardiniera),Ping (Turandot), Borilée (Les Boréades), Dr. Falke (Die Fledermaus), Plistene (La grotta di Trofonio), Silvio (Pagliacci), Belcore (L’elisir d’amore) zu erleben war. Zuletzt sang er u.a. an Theatern wie Liceu Barcelona, Opéra de Paris Bastille, Staatsoper Hannover, Teatro Real im Madrid sowie bei den Salzburger Festspielen Rollen wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Marcello (La Bohème), Harlekin (Ariadne auf Naxos), Nardo (La finta giardiniera), Ping (Turandot), Borilée (Les Boréades), Eisenstein und Dr. Falke (Fledermaus), Silvio (Pagliacci), Belcore (L’elisir d’amore), Oreste (Iphigénie en Tauride), Papageno, Guglielmo (Così fan tutte), Valentin (Faust), Le Mari (Les mammelles de Tirésias), Conte (Le nozze di Figaro), Danilo (Die lustige Witwe). Er wird Malatesta und Marcello am Liceu Barcelona sowie Papageno am Teatro Real Madrid singen. Seit 2013 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und sang hier u.a. Mercutio, Sharpless, Marcello, Figaro, Belcore, Heger (Rusalka).
Íride Martínez
Die in Costa Rica geborene Sopranistin ÍRIDE MARTÍNEZ begann ihre internationale Karriere in Deutschland, wo sie 1995- 2002 Ensemblemitglied der Kölner Oper war. Produktionen an wichtigen Stätten des Musiktheaters, unter anderem bei den Bregenzer Festspielen, bei den Wiener Festwochen und bei den Salzburger Festspielen folgten. Die Opéra Bastille in Paris verpflichtete sie für die Uraufführung von Pintscher‘s L‘Espace dernier sowie als Konstanze (Entführung) und als Fiakermilli (Arabella). Weiters absolvierte sie unter anderem Auftritte beim Glyndebourne Festival als Tytania, an der Semperoper als Zerbinetta und Sophie, an der Deutschen Oper Berlin als Lucia, an der Mailänder Scala in 1984, am Royal Opera House Covent Garden in London als Norina, am Palast der Künste in Budapest als Aminta. an der Berliner Staatsoper und in Amsterdam als Königin der Nacht. An der Wiener Staatsoper, wo sie heute Ensemblemitglied ist, debütierte Íride Martínez 2012 als Fiakermilli und sang hier seither unter anderem noch Königin der Nacht, Stimme des Waldvogels, Marie (La Fille du régiment), italienische Sängerin (Capriccio).
Marcus Pelz
MARCUS PELZ wurde in Stuttgart geboren, studierte Sologesang, Lied und Oratorium, klassische Operette sowie das Fach Alte Musik am Konservatorium der Stadt Wien und absolvierte die Opernschule der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Erste Engagements am Landestheater St. Pölten, an der Wiener Kammeroper (1995-1997) und der Neuen Oper Wien legten den Grundstein für seine Verpflichtung an die Wiener Staatsoper (seit 1999 als Ensemblemitglied). Gastengagements führten ihn u.a. in der Titelpartie vonWozzeck an das Teatro Avenida in Buenos Aires und zu dem Maggio Musicale in Florenz mit dem Rosenkavalier. Sein Repertoire im Haus am Ring umfasst mehr als achtzig Partien u. a. Hermann, Gregorio, Schaunard, Notar u. Polizeikommissar, Kothner und Konrad Nachtigall, Sprecher u. 2. Priester, Antonio, Phorbas, Angelotti, Donald, Gualtiero Raleigh, Alessio, Masetto, Haly, Johann, 1. Schäfer, Albert, Altgesell und Saretzki. Sehr beliebt beim jungen Publikum sind seine Auftritte im Rahmen der Kinderoper-Vorstellungen auf dem Dach der Wiener Staatsoper.
Lydia Rathkolb
Die Sopranistin LYDIA RATHKOLB studierte an der Universität für Musik Wien (Gesang und Lied), am Konservatorium Wien, in Mailand und absolvierte ein Musikwissenschaftsstudium an der Universität Wien. Sie gastierte an der Oper Sofia und Rousse als Rosina (Barbiere di Siviglia), Lucia di Lammermoor, in Savonlinna als Königin der Nacht (Die Zauberflöte) am Opernhaus Brünn als Violetta (La traviata), in Lissabon als Rosalinde, in Bregenz als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), weiters als Pamina, Norina, Olympia und Antonia unter anderem in Basel, Linz, Hagen und Heidelberg, sowie 2013 an der Opera de Nice. Konzerte führten sie an das New Yorker Lincoln Center/Avery Fisher Hall und das Kennedy Center Washington, zum Vancouver Symphony Orchestra, Johannesburg Philharmonic Orchestra, zu den Festivals Carinthischer Sommer, jeunesse musicale und in den Musikverein und das Wiener Konzerthaus. An der Wiener Staatsoper debütierte Lydia Rathkolb 1997 als Erste Dame (Zauberflöte) und sang bisher Najade, Marzellina, Ida, Poussette, Schopfhenne (Schlaues Füchslein), Sussanna (Chowanschtschina), Erste nackte Jungfer, Ada, Königin.
KS Herwig Pecoraro
KS HERWIG PECORARO stammt aus Bludenz und studierte in Feldkirch, Mantua und Modena und besuchte Meisterkurse bei KS Schwarzkopf. Gastauftritte führten ihn zu den Bregenzer und Salzburger Festspielen, an die Opernhäuser von Bern, St. Gallen, Hamburg, München, Paris, Nizza, Toulouse, Mailand, New York und San Francisco. Er war am Opernhaus Graz und an der Volksoper Wien engagiert, seit 1991 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wo er als Steuermann (Der fliegende Holländer) debütierte und seither unter anderem Jaquino (Fidelio),Monostatos und 1. Geharnischter (Die Zauberflöte), Alfred (Die Fledermaus), Pedrillo(Die Entführung aus dem Serail), Mime (Das Rheingold, Siegfried), Hirt (Tristan und Isolde), Beppe (Pagliacci), Andrès/Cochenille/Frantz/ Pitichinaccio (Les Contes d’Hoffmann), Bob Boles (Peter Grimes), David (Die Meistersinger von Nürnberg), Incroyable (Andrea Chénier), Bardolfo (Falstaff), Goro (Madama Butterfly), Herodes, Guillot (Manon) sowie Klammerschneider (Riese vom Steinfeld) und Fatty (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) sang.
Margeret Plummer
Die australische Mezzosopranistin Margaret Plummer absolvierte ihr Gesangsstudium am Sydney Conservatorium of Music. Darüber hinaus ließ sie sich auch als Jazz-Sängerin ausbilden. Sie ist mehrfache Preisträgerin bei Operngesangswettbewerben und besuchte 2005 die Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Für einige Zeit war sie Mitglied des Chores der Opera Australia, ehe sie ihre Solistenkarriere begann. Als solche folgten Auftritte als Solistin an der Opera Australia und der Pinchgut Opera. In der Spielzeit 2014/2015 ist die junge Künstlerin Stipendiatin der Opera Foundation Australia. Margaret Plummer sang unter anderem Dorabella in Così fan tutte an der Pacific Opera und Hänsel in Hänsel und Gretel an der Ozopera School‘s Company. An der Opera Austrialia sang Margaret Plummer in Dido und Aeneas, im Rosenkavalier und in Le nozze di Figaro. Sie sang die Knusperhexe in Hänsel und Gretel mit dem Sydney Symphony,Charlotte in Werther an der Lyric Opera of Melbourne, Phoebe in in Rameaus Castor und Pollux an der Pinchgut Opera. An der Wiener Staatsoper debütierte sie als Tebaldo in Don Carlo.
KS Wolfgang Bankl
KS WOLFGANG BANKL stammt aus Wien, erhielt eine Violinausbildung und studierte am Konservatorium der Stadt Wien Gesang, Lied und Oratorium sowie Oper. Erste Engagements erhielt er an die Wiener Kammeroper, ans Opernhaus Kiel und ans Tiroler Landestheater. Gastverträge führten ihn u. a. nach Zürich, Hamburg, Köln, Barcelona, Salzburg, Strasbourg, an die Mailänder Scala, zu den Wiener Festwochen, nach Bregenz, Tokio, Tel Aviv, Rom und Paris. Aktuell debütierte er als Baron Ochs auf Lerchenau in Dresden unter Christian Thielemann. Gemeinsam mit Norbert Pfafflmeyer, Harald Kollegger und Schmerzhelm v. Solchgemut gründete er das fahrende Kleinfestival Giro d’Arte. Seit 1993 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und singt hier u. a. Papageno, Alberich(Rheingold), Doktor (Wozzeck), Klingsor, Figaro (Le nozze di Figaro), Harašta (Schlaues Füchslein), Frank, Graf Waldner, Bartolo (Il barbiere di Siviglia), Hauptmann (Boris Godunow), Ochs, Geisterbote (Die Frau ohne Schatten), Tierbändiger/Athlet (Lulu), Ringender (Die Jakobsleiter), Zirkusdirektor (Der Riese vom Steinfeld), La Roche, Leporello, Dreieinigkeitsmoses (Mahagonny), Swallow (Peter Grimes). Er ist Österreichischer Kammersänger.
Andrea Carroll
ANDREA CARROLL studierte an der Manhatten School of Music. Sie ist mehrfache Preisträgerin (unter anderem Houston Grand Opera’s Eleanor McCollum Competition, Metropolitan Opera National Council Audition) und erhieltStipendien wie etwa von der Shoshana Foundation oder der William Matheus Sullivan Foundation. Zuletzt war sie zwei Jahre lang Mitglied des Houston Grand Opera Studio. Sie sang dort Rollen wie Musetta in La Bohème, Adele in DieFledermaus, Anne Egerman in A Little Night Music, Woglinde in Das Rheingold. An der Utah Opera sang sie Susanna in Le nozze di Figaro und Leila in Lespêcheurs de perles. An der Wolf Trap Opera gestatete sie Corinna in Il viaggio a Reimsund Zerlina in Don Giovanni, an der Glimmerglass Opera war sie die Julie Jordan inCarousel und die Rose Segal in Later the Same Evening. Weiters sang sie an der Washington National Opera die Rosalba in Florencia en el Amazonas; an der Opera Santa Barbara die Gilda in Rigoletto; an der Seattle Opera Echo in Ariadne auf Naxos. Ab September 2015 ist sie Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper.
KS Alfred Šramek
KS ALFRED ŠRAMEK stammt aus Mistelbach und erhielt seine erste musikalische Ausbildung als Mitglied der Mozartsängerknaben. Er setzte sein Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei KS Hilde Zadek und KS Peter Klein fort. Zahlreiche Gastspiele führten ihn u. a. zu den Salzburger und Bregenzer Festspielen. Darüber hinaus trat er an der Wiener Volksoper auf und gastierte regelmäßig in Spanien, Deutschland und den USA. 1975 wurde er von der Wiener Staatsoper als Solist engagiert, wo er als 8. Meister und 5. Kapellsänger (Palestrina) debütierte. Sein Repertoire umfasst rund hundert Partien, darunter Figaro (Le nozze di Figaro), Leporello, Masetto, Bartolo, Dulcamara, Taddeo, Benoit, Schaunard, Waldner (Arabella), Altgesell (Jenu˚fa), Mathieu (Andrea Chénier), Don Alfonso (Così fan tutte), Bailli (Werther), Mesner (Tosca), Hauptmann (Boris Godunow), Frank, Dansker (Billy Budd), Schigolch (Lulu), Pistola (Falstaff), Pollicinos Vater. 1989 wurde er Österreichischer Kammersänger. Von KS Alfred Šramek, der auch als Liedsänger erfolgreich ist, liegen zahlreiche CD-Einspielungen vor.
Aura Twarowska
AURA TWAROWSKA begann schon im Alter von 6 Jahren ihre musikalischen Studien (Klavier, Mandoline und Gesang) in ihrer Heimatstadt Lugoj. Nach dem Abschluss der Hochschule für klassische Musik in Temesvar, folgte die Magisterprüfung an der Hochschule für klassische Musik in Bukarest. Daneben absolvierte sie auch ein Finanz-, Marketing- und Managementstudium. 2010 erhielt sie den Doktortitel von der Nationalen Universität für Musik in Bukarest verliehen. 1998 debütierte sie als Carmen an der Staatsoper Temesvar. 2004 wurde sie vom mit dem Orden für Kultur und Kunst ausgezeichnet. Sie sang an der Wiener Volksoper in Wagners Ring an einem Abend und trat im Wiener Musikverein auf und war im rumänischen Athaneum die Judith in Herzog Blaubarts Burg. Ihr erster Auftritt im Ensemble der Wiener Staatsoper war die Marcellina (Nozze di Figaro) beim Staatsopern-Gastspiel in Shanghai, 2007. Im Haus am Ring debütierte sie 2007 als Gouvernante in einer Neuproduktion von Pique Dame. Seither sang sie hier Partien wie Gertrude, Waltraute, Marzellina, Lucia, Mary, Schenkenwirtin, Suzuki, Teresa, Filipjewna, Emilia, Gräfin di Coigny, Lucia, Marthe, Kartenaufschlägerin, Larina.
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