ISM Hexadome ist eine immersive, audiovisuelle 360-Grad-Installation, in der Kunst und Technologie miteinander verschmelzen. Das Projekt ist die erste Ausstellung des ISM und der erste Schritt des Instituts hin zu seinem Ziel, das Erlebnis Museum vollkommen neu zu definieren. So soll in Berlin ein Kulturzentrum für Klangkunst, immersive Kunst und elektronische Musik geschaffen werden.
ISM Hexadome (2018-03)Institute for Sound and Music
ISM Hexadome reflektiert den Fortschritt der heutigen Zeit und reizt gemeinsam mit den beteiligten Künstlern die Grenzen zwischen Technologie- und Kunsterfahrung im Museumsraum aus. Die Ausstellung, an der eine ganze Reihe berühmter Künstler mitgewirkt haben, ist bis jetzt durch Deutschland, Kanada und die USA getourt.
ISM Hexadome besteht aus einer visuellen Projektionsarchitektur des Digital-Media-Studios Pfadfinderei sowie dem Klangdom, einer innovativen Mehrkanal-Lautsprecherkonfiguration des ZKM | Institut für Musik und Akustik. Der Klangdom arbeitet mit Zirkonium, einer vom Karlsruher ZKM | Zentrum für Kunst und Medien entwickelten Software für 3D-Verräumlichung, sowie der Workstation Panoramix, die aus dem STMS-Labor des IRCAM in Paris stammt.
Die ISM Hexadome-Tournee
ISM Hexadome feierte 2018 in Berlin Premiere und hat seitdem in vier Städten Station gemacht, darunter 2019 auch in San Francisco, Montreal und Massachusetts anlässlich einer Initiative des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amts zum „Year of German-American Friendship“. ISM Hexadome ist als mobile Ausstellung angelegt und gibt an jedem neuen Gastgeberort neue Aufträge in Arbeit. Auch für 2020 und darüber hinaus sind weitere Stationen geplant.
Gropius Bau, Berlin (2018)
An vier Wochenenden konnten Besucher eine Auswahl von Live-Performances und Installationen von neun Gruppen von Klang- und Bildkünstlern aus Deutschland, Peru, den Niederlanden, Belgien, Armenien, England, Australien, Kanada und den USA bewundern. Die vorgestellten Projekte bedienten sich einer breiten Vielfalt von Konzepten und Disziplinen – von 3D-Universen, künstlichen neuronalen Netzwerken, antiker Ikonografie, Oszillatormatrizen sowie Collagen aus Stimmen und Hymnen bis hin zu Elektronenmikroskopen und einem Ensemble von Livedarstellern, die das Publikum zum Mitmachen animierten. Alle beteiligten Künstler wurden vorher als Artists in Residence eingeladen, mit der Klangdom-Technologie des Karlsruher ZKM eigene Projekte zu realisieren. Ihre Arbeiten wurden dann sowohl als Installation als auch als Live-Performance präsentiert.
Audience during performance of "Empty Formalism" at Gropius Bau (2018-03) von Spencer BrayInstitute for Sound and Music
Das Institute for Sound and Music hat sich sehr gefreut, seinen Besuchern Brian Enos „Empty Formalism“ präsentieren zu dürfen. Das Projekt war nicht nur die erste Installation für ISM Hexadome, sondern hat hier auch Weltpremiere gefeiert. Es wurde speziell für das System im Gropius Bau in Berlin in Auftrag gegeben, in Zusammenarbeit mit den Berliner Festspielen und ihrem Intendanten Thomas Oberender.
Photo of Brian EnoInstitute for Sound and Music
Brian Eno ist ein englischer Musiker, Komponist, Musikproduzent, Sänger, Autor und Bildkünstler. Er ist vor allem bekannt für seine Vorreiterrolle in der Ambient-Musik und seinen Beiträgen zu Rock, Pop sowie elektronischer und generativer Musik. Obwohl er sich selbst als „Nicht-Musiker“ bezeichnet, hat Eno viele einzigartige Konzepte und Aufnahmetechniken in die zeitgenössische Musik eingebracht und während seiner gesamten Karriere dafür plädiert, die Theorie über die
Praxis zu stellen.
"Empty Formalism" at Gropius Bau (2018-03) von Spencer BrayInstitute for Sound and Music
EMPTY FORMALISM
„Vor ein paar Jahren war ich zusammen mit einem Freund auf einer Kunstausstellung. Er war gegenüber den vorgestellten Werken sehr kritisch. Nannte sie leeren Formalismus. Ich fand, er hatte recht. Und dass das exakt das ist, was ich mag. Leerer Formalismus. Wie in der Musik. Ist es nicht amüsant, dass von Bildkunst immer eine gut versteckte, aber entschlüsselbare Botschaft erwartet wird? Kunst soll sich immer irgendwie in Worte fassen lassen, wie Kunstkritiker es so gerne tun. Von Musik erwartet das niemand. Musik war schon immer eine vollkommen abstrakte Kunstform, ohne dass das je jemanden gestört hätte. Es gab nie eine symbolische Komponente. Es gab noch nie eine Musikform, die Klangbilder von Landschaften oder nackten Oberkörpern oder Bauern in Dörfern gemalt hat.
Wenn Sie vor einem abstrakten Gemälde stehen, fragen Sie sich, was es ausdrücken soll und was es bedeutet. Stellen Sie sich diese Fragen auch, wenn Sie neue Musik hören? Doch eher nicht. Musik ist, wie sie ist. Entweder sie gefällt Ihnen oder sie gefällt Ihnen nicht. Sie müssen sie nicht „verstehen“. Kein Mensch hat je über ein Lied von Roy Orbison oder eine Mozart-Sonate gesagt: „Das verstehe ich nicht. Ich habe keine Ahnung, was mir das sagen soll.“ Musik IST einfach. Und ihre „Bedeutung“, was immer das auch eigentlich sein soll, ist die Wirkung, die sie auf mich als Zuhörer hat.
Diese Ausstellung ist meine Version von leerem Formalismus. Was ich damit sagen will: Meine Arbeiten sind näher an der Geschichte der Musik als an der Geschichte der Malerei oder der Bildhauerei.“
Frank Bretschneider & Pierce Warnecke's "Approximate Accuracy" at Gropius Bau (2018-03) von Udo SiegfriedtInstitute for Sound and Music
Nach einer einwöchigen Ausstellung von „Empty Formalism“ wurden an den Folgewochenenden Live-Performances und Installationen von acht anderen Künstlergruppen vorgestellt.
Frank Bretschneider & Pierce Warnecke (2018-03) von Udo SiegfriedtInstitute for Sound and Music
Audience during the exhibiton of "Aproximate Accuracy" (2018-03)Institute for Sound and Music
Lara Sarkissian at Gropius Bau (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
Jemma Woolmore performing "Thresholds" (2018-03)Institute for Sound and Music
"The Burial Theme: Trans-Matter Port and Objects" being presented live by CAO and Michael Tan (2018-03) von Ben FawkesInstitute for Sound and Music
"City Rats" by Thom Yorke & Tarik Barri (2018-03) von Udo SigfriedInstitute for Sound and Music
Audience during live performance at Gropius Bau (2018-03)Institute for Sound and Music
"Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" live exhibition (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
Live performance of "Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" at Gropius Bau (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
Photo from "Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" live performance at Gropius Bau (2018-03)Institute for Sound and Music
"Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" live performance at Gropius Bau (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
"Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" being presented live at Gropius Bau (2018-03)Institute for Sound and Music
Suzanne Cianni at Funkhaus Berlin (2018-02) von Giovanni DominiceInstitute for Sound and Music
Im März 2019 gab das ISM für die bevorstehende „Wunderbar Together“-Tour von ISM Hexadome anlässlich des Jahres der deutsch-amerikanischen Freundschaft eine neue Ausstellung bei der Elektro-Pionierin Suzanne Ciani und der Bildkünstlerin AudeRrose in Auftrag. Suzanne und Aude verbrachten eine Woche im Studio 2 des Funkhauses in Berlin, wo sie den „Floating Hexadome“ nutzen konnten – eine kleinere Version für Tourneen mit einem 52-Kanal-Soundsystem und sechs Leinwänden. Das Ergebnis dieses einwöchigen Projekts war die Installation „Under the Electric Sea“, die erstmals im Juli 2019 auf dem Gray Area Festival in San Francisco zu sehen war und danach fest zum Hexadome-Programm in Montreal und im MASS MoCA gehörte. Die Initiative „Wunderbar Together“ wurde vom Auswärtigen Amt finanziert, vom Goethe-Institut umgesetzt und vom Bundesverband der deutschen Industrie unterstützt.
Suzanne Cianni during her residency at Funkhaus (2018-02) von Giovanni DominiceInstitute for Sound and Music
Gray Area Festival, San Francisco, USA (2019)
Der erste Stopp der „Wunderbar Together“-Tour war das Gray Area Festival in San Francisco. Hier wurde Suzanne Cianis Installation erstmals einem öffentlichen Publikum präsentiert. Auch zwei Live-Performances ihres Werks fanden statt. Außerdem standen die weiteren acht Installationen auf dem Programm, die vom Gropius Bau in Berlin in Auftrag gegeben worden waren.
Suzanne Cianni at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Suzanne Cianni's live performance at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
René Löwe and Pfadfinderei's "The P!eace" at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
"The Burial Theme: Trans-Matter Port and Objects" by CAO and Michael Tan at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Audience watching "The Burial Theme: Trans-Matter Port and Objects" by CAO and Michael Tan (2019-07)Institute for Sound and Music
Holly Herndon & Mathew Dryhurst's "Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Frank Bretschneider & Pierce Warnecke's "Approximate Accuracy" being played at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
Audience watching "City Rats" at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Thom Yorke & Tarik Barri's "City Rats" at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Audience watching "Adaptive Enquiry No. 1" by Peter Van Hoesen & Heleen Blanken (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
"Adaptive Enquiry No. 1" by Peter Van Hoesen & Heleen Blanken at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
"The Center Cannot Hold" by Ben Frost & MFO being exhibited at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
Suzanne Cianni's "Under the Electric Sea" at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
MAC, Montreal, Kanada (2019)
In Kooperation mit dem MUTEK und dem Musée d'art contemporain de Montréal (MAC) gastierte ISM Hexadome vom 13. August bis zum 2. September 2019 auf der 20. Ausgabe des Festivals MUTEK. Hier hatte eine Arbeit des Montrealer Künstlers Herman Kolgen Premiere, die in Kooperation mit dem Mutek extra für Hexadome in Auftrag gegeben worden war. An dieser zweiten Station der „Wunderbar Together“-Tour wurden den Zuschauern jetzt insgesamt zehn Installationen geboten, ergänzt durch Livekonzerte von Kolgen während des Festivals. Außerdem gab es eine Sondervorführung der umstrittenen Umweltparabel „Mother!“ von Darren Aronofsky, adaptiert für mehrere Leinwände von den Bild- und Klangkünstlern des New Yorker Kollektivs Little Cinema. Dabei bildete ISM Hexadome die ursprüngliche Kulisse des Films nach, ein achteckiges Haus – der Zuschauer befand sich buchstäblich im Film und erlebte die Szenen in einer ihn umschließenden 360-Grad-Umgebung. Ein wirklich einmaliges und einzigartiges immersives Kinoerlebnis.
Herman Kolgen's live performance at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
Herman Kolgen presenting live at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
Herman Kolgen performing "Retina" at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
Herman Kolgen performing at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
Screening of "Mother!" (2019-08) von Luke NeherInstitute for Sound and Music
MASS MoCA, Massachusetts, USA (2019)
Die letzte Station der „Wunderbar Together“-Tour war das Massachusetts Museum of Contemporary Art (MASS MoCA). Dieses renommierte Institut mit seiner faszinierenden Geschichte war schon Schauplatz für Ausstellungen von prominenten Künstlern wie Anish Kapoor, Sol LeWitt, James Turrell, Laurie Anderson und Annie Lennox – ein triumphaler Abschluss für dieses bedeutende internationale Gemeinschaftsprojekt, in dem sich zwei Jahre lang so viele Künstler engagiert hatten. Die ISM Hexadome-Ausstellung fand am Thanksgiving-Wochenende statt und zog ein generationenübergreifendes Publikum an. Jung und Alt waren gleichermaßen begeistert von der Rauminstallation und der unmittelbaren Erfahrung von Multi-Kanal-Raumklang und fesselnder Bildkunst. Das Programm war noch einmal ergänzt worden und bot jetzt neben den während der vorherigen beiden Jahre in Auftrag gegebenen Arbeiten zwei weitere Highlights: eine von Little Cinema realisierte Adaption des Films „Die unendliche Geschichte“ und einen Workshop für Studenten des Berklee College of Music.
"The Neverending Story" projection at MASS MoCA (2019-02)Institute for Sound and Music
Exklusiv für das MASS MoCA holte das ISM nochmals das in Brooklyn ansässige Kollektiv Little Cinema mit ins Boot. Die Künstler sollten ihre Version des Films „Die unendliche Geschichte“ vorstellen. Damit wurde bereits ein zweiter Kinofilm exklusiv für die sechs Leinwände und 52 Lautsprecher von ISM Hexadome adaptiert, nach „Mother!“ von Darren Aronofsky in Montreal. Die Besucher begaben sich gemeinsam auf eine 15-minütige Virtual-Reality-Reise durch Phantásien und erlebten hautnah, wie das „Nichts“ diese fantastische Welt verzehrte.
Berklee College of MusicInstitute for Sound and Music
Während seines Gastspiels am MASS MoCA veranstaltete das ISM zusammen mit dem Berklee College of Music einen immersiven Workshop. Studenten des Berklee Interdisciplinary Arts Institute konnten unter Anleitung von Neil Leonard selbst mit ISM Hexadome arbeiten und eigene Ideen in die kontinuierliche Weiterentwicklung des Projekts einfließen lassen. Während des immersiven Workshops hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, die Technologie auszuprobieren und zu überlegen, wie solche innovativen immersiven Formate in den bildenden Künsten heute und in Zukunft das Kulturinteresse der Menschen wecken und fördern könnten. Die Studenten, die in zwei Gruppen aus Bild- und Klangkünstlern unterteilt waren, arbeiteten zwei Tage lang an eigenen Werken.
Workshop at Berklee College of Music (2019-12) von Brendan PowerInstitute for Sound and Music
Workshop given at Berklee College of Music (2019-12) von Brendan PowerInstitute for Sound and Music
Ein Blick auf die Künstler*innen
Suzanne Ciani (2019-02) von Giovanni DominiceInstitute for Sound and Music
UNDER THE ELECTRIC SEA
Suzanne Ciani ist Komponistin, Pionierin der elektronischen Musik und Produzentin neoklassischer Musik. Sie wurde bereits fünfmal für einen Grammy nominiert und ihre Arbeiten sind in unzähligen Werbespots, Videospielen und Spielfilmen zu hören. In ihrer über 40-jährigen Karriere hat sie 16 Soloalben veröffentlicht, darunter „Seven Waves“ und „The Velocity of Love“. Ihr neuestes Album „LIVE Quadraphonic“ ist eine Liveaufnahme ihrer Comeback-Performance mit dem quadrofonen modularen Buchla-Synthesizer. Sie wurde vom Keyboard Magazine als „New Age Keyboardist of the Year“ ausgezeichnet, lieh ihre Stimme und ihre Klänge dem revolutionären Flipperautomaten „Xenon“ von Bally und ist Schöpferin des Pop-and-Pour-Sounds der Marke Coca-Cola. Sie entwarf das Sound-Logo für Atari, hat auf der ganzen Welt Konzerte gegeben und sich als eine der erfolgreichsten und kreativsten Komponistinnen der Welt etabliert. Mit „A Life in Waves“ gibt es auch eine Dokumentation über Cianis Leben und Wirken. Der Film hatte Premiere auf dem SXSW-Festival und ist auf allen digitalen Plattformen verfügbar.
"Under the Electric Sea" by Suzanne Cianni and AudeRrose (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
AudeRrose ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die mit Performance, Fotografie, Klang und Projektion arbeitet. In den letzten Jahren hat sie eine Sammlung von Fotodrucken mit alternativen Techniken hergestellt, darunter Fotogramme, Chemigramme, Blaudrucke und Lumen Prints. Das Ergebnis ihrer Arbeit ist eine Sammlung organischer Motive, in der sie mit den erweiterten Möglichkeiten des Drucks mit Papier, Sonnenlicht und chemischen Reaktionen experimentiert und die Avantgarde-Techniken der Pioniere der experimentellen Fotografie nutzt.
UNDER THE ELECTRIC SEA (2019) von Suzanne Ciani & AudeRroseInstitute for Sound and Music
"The Center Cannot Hold" by Ben Frost & MFO (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
THE CENTRE CANNOT HOLD
„Die räumliche Dekonstruktion von Aufnahmematerial seines 2016 erschienenen Albums „The Centre Cannot Hold“ bildet die Grundstruktur von Frosts Arbeit für ISM Hexadome. Das Werk ist ein Dokument seines eigenen Geschehens, bestimmt durch die Interaktion zwischen Raum und Komponist. Die Musik wird dabei nicht vollkommen kontrolliert und scheint sich manchmal ängstlich und gewaltsam gegen ihren Produzenten zu wenden.“
1980 in Melbourne, Australien geboren, zog es Ben Frost 2005 ins isländische Reykjavík. Gemeinsam mit seinen Freunden Valgeir Sigurðsson und Nico Muhly gründete er das Musiklabel und Kollektiv Bedroom Community. Seine Arbeiten spielen mit Musik, Rhythmus, Technologie, Körper, Performances, Text, Kunst, Schönheit und Gewalt und kombinieren so die Rollen und künstlerischen Verfahren unterschiedlicher Disziplinen.
"The Center Cannot Hold" at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
Marcel Weber (MFO) ist bildender Künstler, der sich in seinen Arbeiten mit Video, Licht und Raum befasst. Bereits seit 2001 inszeniert und produziert er audiovisuelle Performances, Bühnenbilder, Videoprojekte und Installationen. In seinen Performances setzt Weber sich mit Erinnerung und Wahrnehmung, Identitätsbildung und Zerfall auseinander – vor allem im Kontext möglicher Zukunftsszenarien und den ihnen zugrunde liegenden Mythologien.
Seine Arbeiten sind geprägt von einer klar definierten und charakteristischen Ästhetik, mit Bildern, die sich im Klang spiegeln und mit ihm eine Beziehung eingehen. Durch die Kombination von visuellen Eindrücken mit der Sprache der Musik und ihren Möglichkeiten zur Gestaltung von Gefühlswelten entsteht ein ätherisches Ambiente, dem er mit seiner Leidenschaft für experimentelles Erzählen Leben einhaucht.
THE CENTER CANNOT HOLD (2018) von Ben Frost & MFOInstitute for Sound and Music
Photo of CAO (2018)Institute for Sound and Music
THE BURIAL THEME: TRANS-MATTER PORT AND OBJECTS
„Inspiriert von der antiken Moche-Ikonografie und -Kosmologie untersucht diese Arbeit die binäre Logik von Leben/Tod, Generation/Zerstörung und Zusammenhalt/Zerstreuung und wie die zwei Pole sich ständig überkreuzen. Die Moche-Kosmologie stellt sich die Überkreuzungen als spezielle Tore zwischen zwei Ebenen vor, die einen Raum für Ereignisse herstellen. Ein solcher kann zum Beispiel ein ritueller oder zeremonieller Raum sein, in welchem die Distanz und Trennung zwischen beiden Welten kollabieren.
Diese Arbeit zielt darauf ab, den zeremoniellen Raum als Gegenstand in seinem ursprünglich antiken Kontext sowie als archäologisches Objekt in der Gegenwart zu untersuchen. Die Verbindung zur antiken Erzählung sowie zur Vergänglichkeit der natürlichen Welt soll somit ausgedrückt werden. Als Objekt, das oft als Empfänger dargestellt wird, funktioniert es wie ein Tor, eine Schwelle oder ein geometrischer Schlüssel, der einen generativen Raum und die Bereitschaft, zwischen zwei Welten (Leben/Tod, Sehen/Blindheit, Heilig/Profan etc.) zu wechseln, symbolisieren soll.“
Constanza Bizraelli, aka CAO, ist eine peruanische Komponistin und Produzentin elektronischer Musik, Künstlerin und Theoretikerin. Sie ist Herausgeberin des Cyclops Journal, einer akademischen Publikation, die sich der zeitgenössischen und experimentellen Theorie sowie der Theologie widmet.
Michael Tan performing at re:publica (2019-05)Institute for Sound and Music
Michael Tan (geboren in Whyalla, Australien) lebt und arbeitet in Berlin. Seine Werke befassen sich mit sozialen und politischen Themen und ihrem Verhältnis zur Popkultur. Hierzu nutzt er digitale Strategien, 3D-gerenderte Bilder und Livebilder für Videos, Animationen und Installationen.
THE BURIAL THEME: TRANS-MATTER PORT AND OBJECTS (2018) von CAO & Michael TanInstitute for Sound and Music
Frank Bretschneider & Pierce Warnecke perfoming at Gropius Bau (2018-03) von Udo SigfriedtInstitute for Sound and Music
APPROXIMATE ACCURACY
„Approximate Accuracy ist eine hybride audiovisuelle Installation/Performance, die speziell für ISM Hexadome entwickelt wurde. In ihr wird die modulare Sound- und Bild-Synthese-Technik verwendet, die durch zeitgenössische analoge und digitale Tools ergänzt wird.
Der Klang wird über modulare Synthesizer-Patches live manipuliert. Eine Matrix von Oszillatoren interagiert miteinander, um eine Bandbreite an Klangeffekten zu produzieren: von feinsinnigen und scharfen Sequenzen bis hin zu rauen Klangwänden und Noise. Die Bildebene wird durch digitale Emulatoren erzeugt. Auf einfachen Linien und Noise basierte Texturen formen sich zu einer dynamischen Struktur und zu komplexen Moiré-Geweben, welche die Zuschauer anregen sollen, die wahrgenommene und reale Synchronisation von Klang und Bild zu erkunden.“
Frank Bretschneider ist Musiker, Komponist und Videokünstler aus Berlin. Seine Arbeiten sind bekannt für ihren präzisen Klang, komplexe und verwobene Rhythmusstrukturen und eine minimale Verfahrensweise.
Pierce Warnecke ist Klang- und Videokünstler aus den USA, der seit mehr als zehn Jahren in Europa lebt. Er arbeitet in beiden Feldern, der bildenden Kunst und der Klangkunst, und entwickelt Installationen, Kompositionen und Performances.
APPROXIMATE ACCURACY (2018) von Frank Bretschneider & Pierce WarneckeInstitute for Sound and Music
Lara Sarkissian performing at Gropius Bau (2018-03)Institute for Sound and Music
THRESHOLDS
„Bei Klangkünstlerin Lara Sarkissian und Videokünstlerin Jemma Woolmore wird das ISM Hexadome-System zu einem transsensorischen Raum für Erzählungen über Territorium, Anerkennung und Erinnerung.“
Lara Sarkissian ist eine Klangkünstlerin, DJane (FOOZOOL) und Filmemacherin aus San Francisco, Kalifornien. Zusammen mit 8ULENTINA gründete sie den Club Chai, der Musiklabel, Radiosendung auf Radar Radio und kuratorische Projekte vereint, die sich der Verbindung von nicht westlichen Klängen und Bildern in der zeitgenössischen Kultur widmet. Lara Sarkissians elektronische Musik widmet sich Ambient und experimenteller Produktion mit armenischem Einfluss sowie Filmmusiken und Installationen.
Jemma Woolmore performing at Gropius Bau (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
Jemma Woolmores Bilder untersuchen die fragile Grenze zwischen Utopie und Dystopie. Die Hexadome-Leinwände werden zu einer Landschaft, die beherrscht und aufgeteilt wird. Diese symbolisch erzwungenen Grenzen werden während des Werkes unterwandert und aufgelöst.
THRESHOLDS (2018) von Lara Sarkissian & Jemma WoolmoreInstitute for Sound and Music
"Spawn Training Ceremony I: Deep Belief" at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
SPAWN TRAINING CEREMONY I: DEEP BELIEF
„Spawn ist ein künstliches neuronales Netzwerk, das eigentlich dazu ausgebildet ist, wie ein Kind die Stimme der Eltern und anderer Menschen zu erkennen und wiederzugeben. Spawn lernt schnell und wenn sie einmal eine Vorstellung eines Klanges kreiert hat, kann sie davon ausgehend improvisieren und abstrakte Kompositionen erstellen, basierend auf ihrer Interpretation des Klangs und auf ihren Prognosen, wie er sich weiter verhält.
Für die erste Trainingseinheit helfen Ensemblemitglieder Spawn, ihre Umwelt zu verstehen. Wir rezitieren Texte, singen, bringen Gefühle zum Ausdruck und produzieren kollektiv Klänge vor ihr, die sie aufnimmt, versteht und später im ISM Hexadome wiedergibt.
Durchgeführt wird das Training von Avataren, die neue und konkurrierende Archetypen darstellen im Kampf um Datensammlung und Netzwerktraining. So kann Spawn ein besseres Verständnis der zukünftigen Welt bekommen, in die sie geboren wurde. Dieser Lernprozess hat uns dazu gebracht, zu fragen, ob wir die Eltern oder die Kinder dieser neuen Epoche sind. Trainieren wir unser eigenes System, das unsere Ideale verkörpert, oder werden wir trainiert, um den verborgenen Absichten anderer zu dienen? Wir ermutigen die Besucher, mit ganzer Aufmerksamkeit an dieser Aufführung und dem Werk teilzunehmen, und versprechen, dass keine persönlichen Informationen gesammelt werden oder im Werk gezeigt werden.“
Holly Herndon at Gropius Bau (2018-03) von Skye SobejkoInstitute for Sound and Music
Holly Herndon wurde zu einer führenden Größe der zeitgenössischen Musik durch ihre Experimente an den Außengrenzen von Dance-Musik und Pop-Songwriting. Herndon wurde in Tennessee geboren und verbrachte ihre prägenden Jahre in der Berliner Technoszene, bevor sie nach San Francisco zog. Aktuell ist sie Doktorandin am Stanford Center for Computer Research in Music and Acoustics.
Mat Dryhurst ist ein Künstler, der sowohl Soloprojekte in Musik und bildender Kunst veröffentlicht als auch Gemeinschaftsprojekte mit Holly Herndon und dem Musiklabel PAN realisiert. Neben seiner Mitarbeit an dem Album „Platform“ hat er das dezentrale Publishing-Framework Saga veröffentlicht, das es Künstlern ermöglicht, ihr Eigentumsrecht im digitalen Raum einzufordern. Außerdem hat er verschiedene Hörspiele realisiert, deren Erzählstrang auf persönlichen Informationen der Zuhörer basiert. Er lehrt über Musik, Technologie und Ideologie an der NYU und ist beratend für die kooperative Plattform resonate.is tätig.
SPAWN TRAINING CEREMONY I: DEEP BELIEF von Holly Herndon & Mathew DryhurstInstitute for Sound and Music
"Adaptive Enquiry No. 1" by Peter Van Hoesen & Heleen Blanken (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
ADAPTIVE ENQUIRY No. 1
„Diese Arbeit thematisiert die Ursachen und Effekte von Resonanz. Sie befasst sich mit der Reibung zwischen zwei Elementen und sucht nach dem beobachtbaren Raum dazwischen. Die Bilder werden in enger Kooperation mit dem Institut für Geowissenschaften der Universität Utrecht produziert.“
Peter van Hoesen ist ein belgischer Produzent elektronischer Musik, Komponist, DJ, Live-Performer und eine Schlüsselfigur der elektronischen Musikszene in Brüssel. Er produziert in unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen, ist aber vor allem bekannt für seinen basslastigen und abstrakten Techno mit einem Hang zum Psychedelischen. Mit besonderem Interesse widmet er sich Surround-Sound-Kompositionen und Klangraum-Design.
"Adaptive Enquiry No. 1" at Gray Area Festival (2019-07) von Mariah TiffanyInstitute for Sound and Music
Heleen Blanken ist eine in Amsterdam lebende und arbeitende bildende Künstlerin, die sich mit den Medien Film, Fotografie und Installation befasst. Sie hat einen Bachelor of Arts von der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. In ihren Arbeiten erkundet sie die unterschiedlichen Ebenen der ästhetischen Wahrnehmung von Natur und sammelt Bilder, die sie so in Szene setzt, dass die traditionellen Dichotomien wie organisch vs. künstlich oder analog vs. digital obsolet werden.
ADAPTIVE ENQUIRY No. 1 (2018) von Peter Van Hoesen & Heleen BlankenInstitute for Sound and Music
"The P!eace" by René Löwe and Pfadfinderei (2019-07) von Jon BauerInstitute for Sound and Music
THE P!EACE
„Die Perspektive verändert sich und gleitet in weite Sphären, dreht sich auf der Stelle um im freien Fall, das Bild eines Fallschirms, der Bass ist ein Kompass, ausgestampfte Pfade in Raum und Zeit, das Labland, soweit das Auge reicht, deine Beine hängen im Raum, Punkt A wird B, cpatch, 3Dub… Nur ein Rahmen in der großen Zeitachse. Klicke auf Rahmung und spiele immer weiter.“
René Löwe ist seit Langem eine zentrale Figur der elektronischen Musikszene Berlins und seine Kompositionen haben dazu beigetragen, den Klang, für den die Stadt so berühmt ist, zu definieren. Unter dem Pseudonym Vainqueur veröffentlichte Löwe 1992 das Stück „Lyot“ beim Label Maurizio, das zu einem wichtigen Referenzpunkt für den elektronischen Klang der frühen 90er-Jahre wurde. Seine einflussreichen Arbeiten sind eine einzigartige Mischung aus Minimalismus mit dichten Raumklangtexturen.
"The P!eace" at Gray Area Festival (2019-07) von Jon BauerInstitute for Sound and Music
Pfadfinderei ist ein in Berlin ansässiges internationales Studio, dessen Spezialgebiet interdisziplinäre Konzepte für visuelle Musik-Performances, Multimedia-Installationen, Bühnenshows und kreative Regie sind. Das Studio geht weit über seine Wurzeln in der Filmarbeit hinaus und benutzt immersive Komponenten, um Licht, Video und Raumdesign zu verbinden.
THE P!EACE (2018) von Pfadfinderei & René LöweInstitute for Sound and Music
"City Rats" at Gray Area Festival (2019-07)Institute for Sound and Music
CITY RATS
„Die von Tarik Barri hier präsentierte Komposition entstand gemeinsam mit Thom Yorke. Innerhalb des 3D-Universums von Barris selbst programmierter Software Versum kann alles gesehen werden, was hörbar ist, und alles gehört werden, was sichtbar ist. Die verzerrten und geloopten Fragmente von Yorkes Gesang sind überall zerstreut anwesend und verändern die Struktur. Zuckend und pulsierend füllen sie den Raum mit ungewohnten Klängen und Bildern.
Die Besucher werden auf eine Reise geschickt, in der sie ihre audiovisuelle Umgebung erkunden. Ihre Schritte bestimmen hierbei die Klänge und Melodien, die sie antreffen werden. Die Erfahrung kombiniert Elemente aus Kino und Musik, die zusammen eine andere Einheit ergeben.“
Thom Yorkes Arbeit als Hauptsongwriter, Sänger und Multiinstrumentalist der Band Radiohead und als Solokünstler hat ihn zu einem der global führenden Köpfe in der zeitgenössischen Musik gemacht. Über die Jahre hinweg hat er mit besonderer Hingabe die ästhetischen und technischen Grenzen seines Arbeitsfeldes ausgelotet.
"City Rats" Thom Yorke & Tarik Barri at Gray Area Festival (2019-07) von Jon BauerInstitute for Sound and Music
Tarik Barri ist ein audiovisuell arbeitender Komponist in dem Sinne, dass seine Kompositionen immer die Verbindung beider Medien thematisieren. Während seines Musik- und Technologiestudiums erkannte er, dass ein und dieselbe Art des Programmierens für Klang und bewegtes Bild genutzt werden kann. Seither verwendet er die audiovisuelle Software Versum und entwickelt diese konstant weiter, um neue ästhetische Erfahrungen zu kreieren und zu entdecken, die an der Schnittstelle von Hören und Sehen liegen.
CITY RATS von Tarik Barri & Thom YorkeInstitute for Sound and Music
Photo of Herman Kolgen at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
RETINA
Herman Kolgen untersucht, wie Spuren von Licht sich in unserem Gedächtnis verfestigen. Was bleibt von diesen gebeugten Momenten und vergänglichen Blitzen, die vom kontinuierlichen Bombardement aus Photonen und optischen Frequenzen verursacht werden? Kolgen sondiert die Koexistenz des Menschlichen und seiner angrenzenden Territorien in all ihrer Fragilität, Durchlässigkeit und Unbestimmtheit – eine wechselseitige Beziehung, die analysiert, was echt ist, was vertraut und was äußerlich.
Herman Kolgen presenting "Retina" at MUTEK (2019-08) von Vivien GaumandInstitute for Sound and Music
Herman Kolgen ist ein gefeierter multidisziplinärer Künstler mit mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Medienkunst. Er lebt und arbeitet in Montreal. Als audiokinetischer Bildhauer sucht er seine Ausgangspunkte in der innigen Beziehung zwischen Klang und Bild. Kolgen schafft Installationen, Video- und Filmarbeiten, Performances und Klangskulpturen. Dabei ist er ständig auf der Suche nach Neuem – dort, wo sich die unterschiedlichen Medien kreuzen – und definiert nicht nur eine neue technische Sprache, sondern auch eine einzigartige Ästhetik. Zentrale Frage seiner Konzeptarbeit sind die Auswirkungen von Territorien auf das menschliche Leben. Die sich aus ihnen ergebenden brutalen Spannungen und das Wechselspiel verschiedener Elemente sind das Epizentrum seiner Arbeit. Charakteristisch für seine facettenreichen Werke ist sein radiografischer Ansatz. Mit dem nicht greifbaren, immateriellen Röntgeneffekt macht er das Unsichtbare sichtbar.
Herman Kolgens Arbeiten wurden schon auf der Biennale in Venedig präsentiert, auf der Ars Electronica und der transmediale in Berlin, im Centre Pompidou, auf dem MUTEK, dem Elektra und dem Sónar, im Taipei Digital Arts Center und auf der Shanghai E-Arts. Er hat gemeinsam mit dem Ensemble Intercontemporain aus Paris und dem Los Angeles Philharmonic performt. Außerdem hat Kolgen zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, unter anderem einen Ars Electronica Award, einen Qwartz Award und die Auszeichnung für den besten experimentellen Film auf dem New York Independent Film Festival und dem Los Angeles Independent Film Festival. Von 1996 bis 2008 konzentrierte er den Großteil seiner Schaffenskraft auf das Duo Skoltz_Kolgen.
RETINA (2019-08) von Herman KolgenInstitute for Sound and Music
Über das ISM
Das Institute for Sound and Music ist eine Nonprofit-Organisation in Berlin und widmet sich der Kultur von Klang, immersiver Kunst und Musik. Aktuell sammelt das ISM mit einer Reihe von drei global tourenden Ausstellungen Unterstützung für sein Ziel, ein neues und dauerhaftes Zuhause für ein innovatives Museum in Berlin zu etablieren.
Wir bedanken uns beim Goethe-Institut, dem Auswärtigen Amt, der Kulturstiftung des Bundes, den Berliner Festspielen, dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, dem IRCAM, dem EMPAC, bei Meyer Sound, Epson America, der Pfadfinderei, System 180, Squareball Digital, dem Gropius Bau, der Gray Area Foundation for the Arts, dem MUTEK, dem MAC Montréal, dem MASS MoCA, allen mitwirkenden Künstlern, dem Advisory Board des ISM, unseren engagierten ehrenamtlichen Helfern und allen Besuchern von ISM Hexadome.
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