STUTGARTEN - Aufstieg und Fall

Stuttgart in 100 Objekten Teil 2

Die Sonderausstellung "Stutgarten - Aufstieg und Fall" ist der 2. Teil der Reihe "Stuttgarts Geschichte in 100 Objekten ". Sie erzählt die Geschichte Stuttgarts vom Mittelalter bis zur Neuzeit.

Hier geht's zur vorherigen Ausstellung "Urknall Stutengarten"

Stammburg von Sammlung StadtPalais - Museum für StuttgartStadtPalais – Museum für Stuttgart

Audioguide Stammburg Wirttemberg
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1/25 Stammburg Wirttemberg

Am Modell der Stammburg kann man drei Mauerringe erkennen, die die imposante Burg auf dem Rotenberg ausmachten. Sie wurde um 1080 n. Chr. errichtet. Im 14. und 16. Jahrhundert wurde sie zerstört und in veränderter Form neu aufgebaut. König Wilhelm I ließ sie schließlich abtr

Stammburg von Sammlung StadtPalais - Museum für StuttgartStadtPalais – Museum für Stuttgart

Modell der Stammburg Wirttemberg

Datierung: 1980er Jahre
 
Bezeichnung: Modell der Stammburg Wirttemberg
 
Fundort: Stuttgart
 
Sammlungsbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart

Urkunde Papst Gregor IX (1229)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Audioguide Urkunde Gregor IX
00:00

2/25 Urkunde Papst Gregor IX

Die älteste schriftliche Bezeichnung Stuttgarts als Ort stammt aus dieser lateinischen Urkunde.Es handelt sich um ein Schreiben von Papst Gregor IX, worin er dem Kloster Bebenhausen seine Besitztümer bestätigt. In der neunten Zeile von oben, am rechten Rand, lassen sich

Urkunde Papst Gregor IX im Detail (1229)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Urkunde Gregor IX

Datierung: 1229
 
Bezeichnung: päpstliche Urkunde mit bleierner Bulle


Leihgabe durch: Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Traubenkernreste (1100/1200)StadtPalais – Museum für Stuttgart

3/25 Traubenkernreste

In der Dürnitz des Alten Schlosses wurden verkohlte Traubenkerne und Rispenreste gefunden. Vermutlich handelt es sich um Rückstände vom Pressen der Trauben.  Bis ins 16./17. Jahrhundert war der Weinbau eine der wichtigsten wirtschaftlichen Standbeine Stuttgarts.

Traubenkernreste im Detail (1100/1200)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Traubenkernreste

Datierung: 12.-13. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: verkohlte Trauben- und Rispenreste
 

Fundort: Dürnitz, Altes Schloss, Stuttgart

Leihgabe durch: Landesamt für Denkmalpflege BW, Abteilung Archäobotanik
  

Signalhorn im DetailStadtPalais – Museum für Stuttgart

4/25 Signalhorn

Aus der Dürnitz ist ein Signalhorn erhalten geblieben. Obgleich in Teilen gebrochen, lässt sich die geschwungene Form der den “Naturhörnern” nachempfundenen keramischen Arbeit noch erkennen. Eingesetzt wurde es zur Warnung bei Feuer und anderen Gefahren oder etwa zum Beginn

SignalhornStadtPalais – Museum für Stuttgart

Signalhorn

Datierung: 14. Jahrhundert n. Chr. .
 
Bezeichnung: fragmentiertes Signalhorn
 

Fundort: Dürnitz, Altes Schloss, Stuttgart


Leihgabe durch: Archäologisches Landesmuseum BW, Zentrales Fundarchiv Rastatt

Panorama (2023) von Miriam BröckelStadtPalais – Museum für Stuttgart

Panorama Signalhorn

Illustration: Miriam Bröckel

Kapitulationsurkunde mit Stadtsiegel (1312)StadtPalais – Museum für Stuttgart

5/25 Kapitulationsurkunde

Mit dieser Urkunde unterwirft sich Stuttgart Esslingen und dem Reich. Das wächserne Siegel ist das älteste erhaltene Stadtsiegel Stuttgarts. Die Beschriftung am Rand lautet “Sigillum Universitatis Burgensium Stutgarten”, also: Siegel aller Bürger in Stutgarten.

Kapitulationsurkunde mit Stadtsiegel (1312)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Kapitulationsurkunde

Datierung: 1312
 
Bezeichnung: Kapitulationsurkunde mit erstem Stadtsiegel
 

Leihgabe durch: Staatsarchiv Ludwigsburg

SilberschillingStadtPalais – Museum für Stuttgart

6/25 Silberschilling

Erste Schillinge wurden unter Eberhard dem Milden ab 1396 geprägt. Sie sind auch die ersten Münzen, die explizit Stuttgart, damals “STUGGARTEN”, in der Umschrift tragen.  Die Umschrift auf Vor- und Rückseite lautet übersetzt “Graf Eberhard von Württemberg, Stuttgarter Münze".

Silberschilling im DetailStadtPalais – Museum für Stuttgart

Silberschilling

Datierung: zwischen 1396 und1404 n. Chr.


Fundort: Stuttgart


Leihgabe durch: Landesmusem Württemberg

Schlussstein aus der StiftskircheStadtPalais – Museum für Stuttgart

Audioguide Schlussstein Stiftskirche
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7/25 Schlussstein aus der Stiftskirche

Die Stiftskirche ist bis heute das prägende Bauwerk in der Stuttgarter Innenstadt. Der Schlussstein zeigt Maria mit dem Jesuskind und stammt aus der letzten großen Bauphase der historischen Kirche im 15. Jahrhundert. 

Schlussstein aus der StiftskircheStadtPalais – Museum für Stuttgart

Schlussstein aus der Stiftskirche

Datierung: 15. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: steinerne Skulptur von Maria mit Jesuskind
 

Fundort: Stiftskirche Stuttgart


Leihgabe durch: Evangelische Landeskirche Württemberg

Stadtpanorama der LeonhardsvorstadtStadtPalais – Museum für Stuttgart

8/25 Panorama der Leonhardsvorstadt

 
Das Leonhardsviertel muss anfangs eine wohlgestaltete neue Wohnstadt  gewesen sein. Später wurde es zunehmend zur Wohnstätte der ärmeren Bevölkerung, die Gärten wurden überbaut und die neue Vorstadt im Norden blühte stattdessen auf.

Stadtpanorama der LeonhardsvorstadtStadtPalais – Museum für Stuttgart

Panorama der Leonhardsvorstadt

Datierung: 1592
 

Bezeichnung: Facsimile des Panoramas von 1592


Bereitstellung des Digitalisats: Stadtarchiv Stuttgart

 

ChorgestühlStadtPalais – Museum für Stuttgart

9/25 Chorgestühl

Das Chorgestühl wurde für die  Hospitalkirche, damals errichtet als Dominikanerkloster, angefertigt. Es ist eines der bedeutendsten mittelalterlichen Werke Stuttgarts. Das Gestühl ist mit Figuren verziert: Tiere, Fabelwesen und andere Gestalten lassen sich entdecken.

ChorgestühlStadtPalais – Museum für Stuttgart

Chorgestühl

Datierung: ca. 1493
 
Bezeichnung: Chorgestühl aus Eichenholz
 

Fundort: Stuttgart


Leihgabe durch: Evangelische Landeskirche Württemberg

Schlussstein der Hospitalkirche StuttgartStadtPalais – Museum für Stuttgart

10/25 Schlussstein aus der Hospitalkirche

Das Dominikanerkloster wurde 1471 errichtet und seine Anlagen später zu Reformationszeiten als Hospital umgenutzt. Der Gewölbe-Schlussstein mit dem Wappen des Stifters Ulrichs des Vielgeliebten ist mit einem Helm und  2 der 3 Hirschstangen des Hauses Württemberg verziert.

Schlussstein der Hospitalkirche Stuttgart im DetailStadtPalais – Museum für Stuttgart

Schlussstein aus der Hospitalkirche

Datierung: ca 1471
 
Bezeichnung:  Schlussstein mit Wappen
 
Eigenbestand Städtisches Lapidarium, StadtPalais - Museum für Stuttgart

Schutzpatron Heiliger FlorianStadtPalais – Museum für Stuttgart

11/25 Schutzpatron Heiliger Florian

Die Figur des Heiligen Florian war an einem der Häuser am Marktplatz angebracht. Womöglich wurde dieses Haus von einem Feuer verschont und daraufhin eine Figur des Schutzpatrons in Auftrag gegeben. Feuer war eine allgegenwärtige Gefahr jeder mittelalterlichen Stadt.

Schutzpatron Heiliger FlorianStadtPalais – Museum für Stuttgart

Schutzpatron Heiliger Florian

Datierung: 16. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: Skulptur aus bemaltem Sandstein
 
Eigenbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart

Stadtordnung (1492)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Audioguide Stadtordnung
00:00

12/25 Stadtordnung

Eberhard im Bart sorgte 1492 für eine neue schwäbische Tradition. Die Stadtordnung gilt als eine Art “Geburtststunde” der Kehrwoche, da auf die Reinhaltung der eigenen Gasse im regelmäßigen Abstand hingewiesen wird. Dies geschah vor allem, um Epidemien wie die Pest einzudämmen

Deckblatt der Stadtordnung (1492)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Stadtordnung

Datierung: 1492
 
Bezeichnung: Stadtordnung unter Eberhard im Bart
 
Leihgabe durch: Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Jesusfigur aus dem Alten RathausStadtPalais – Museum für Stuttgart

13/25 Jesusfigur aus dem Alten Rathaus

Die Skulptur stand einst im Alten Rathaus und zeigt Jesus  als Weltenrichter, auferstanden mit rotem Mantel, einerseits seine Wunden präsentierend, andererseits segnend oder richtend. Vermutlich war die Figur im 16. Jahrhundert dort in der Armesünderkapelle zu sehen.

Panorama (2023) von Miriam BröckelStadtPalais – Museum für Stuttgart

Panorama Altes Rathaus

Illustration: Miriam Bröckel

Jesusfigur aus dem Alten RathausStadtPalais – Museum für Stuttgart

Jesusfigur aus dem Alten Rathaus

Datierung: 16. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: steinerne bemalte Skulptur
 
Eigenbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart

Lusthaus von Matthäus MerianStadtPalais – Museum für Stuttgart

14/25 Lusthausgarten

Das Neue Lusthaus wurde nach vielen Jahren Bauzeit wenige Tage nach dem Tod des Herzogs Ludwig im Jahr 1593 eingeweiht.
Der Stich zeigt das Lusthaus und die aufwendige Lustgarten-Anlage vor Augen führt. Im Hintergrund ist das Alte Schloss zu sehen. 

Lusthaus im Detail von Matthäus MerianStadtPalais – Museum für Stuttgart

Lusthausgarten

Datierung: 16. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: Stich von Matthäus Merian
 
Leihgabe durch: Staatsgalerie Stuttgart

PuttoStadtPalais – Museum für Stuttgart

15/25 Putto

Die kleine bronzene Figur zierte ende des 16. Jahrhunderts einen Brunnen im herzoglichen Lustgarten. Der tanzende Putto ist ein Antikenzitat im typischen Stil der Renaissance und wurde in der Werkstatt des Nürnberger Bildhauers und Metallgießers Benedikt Wurzelbauer gefertigt.

Panorama (2023) von Miriam BröckelStadtPalais – Museum für Stuttgart

Panorama Wildschweinjagd

Illustration: Miriam Bröckel

PuttoStadtPalais – Museum für Stuttgart

Putto

Datierung: Ende 16. Jahrhundert n. Chr.
 
Bezeichnung: Brunnenfigur aus dem Lusthausgarten
 
Leihgabe durch: Landesmuseum Württemberg

SauschwertStadtPalais – Museum für Stuttgart

16/25 Sauschwert

Um  1500 herum gelangte das Sauschwert in die herzogliche Waffenkammer. Die besondere Form war ideal zur Jagd auf Wildschweine vom Pferde aus. Das Loch in der Klinge diente einem Auflaufknebel, der verhinderte, dass das Tier seinem Jäger zu nahe kam, wenn er es aufspießte.

SauschwertStadtPalais – Museum für Stuttgart

Sauschwert

Datierung: vor 1500
 
Bezeichnung: Schwert zur Wildschweinjagd
 
Leihgabe durch: Landesmuseum Württemberg

RüstungStadtPalais – Museum für Stuttgart

17/25 Rüstung

Dieses “Deutsche Rennzeug” stammt aus der herzoglichen Waffenkammer und wurde  bei Lanzenduellen getragen, um den Gegner aus dem Sattel zu werfen oder sein Schild zu zersplittern. Der Haken an der Seite diente der Befestigung der Lanze.

RüstungStadtPalais – Museum für Stuttgart

Rüstung

Datierung: Ende des 15. bzw. Anfang des 16. Jahrhunderts
 
Bezeichnung: Deutsches Rennzeug, Turnierrüstung
 
Leihgabe durch: Landesmuseum Württemberg

KirchenordnungStadtPalais – Museum für Stuttgart

18/25 Kirchenordnung

Nirgends sonst in Deutschland ist die Neuordnung der Kirche  so ausführlich geschrieben wie in der Kirchenordnung von Herzog Christoph und Reformator Johannes Brenz. Die Reformation selbst verlief in Stuttgart ohne Blutvergießen, Hetzjagden oder radikalen Bildersturm.

Kirchenordnung (1559)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Kirchenordnung

Datierung: 1559
 
Bezeichnung: Kirchenordnung
 
Druckort: Tübingen

Leihgabe durch: Evangelisches Kirchenarchiv, Evangelische Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg

Forstkarte (1589)StadtPalais – Museum für Stuttgart

19/25 Forstkarte

Die Forstkarte zeigt die Wälder und Ländereien, die dem Stuttgarter Amt unterstanden.  Viele Wald- und Grünflächen machten die Region aus.
Getreideanbau gab es auf der Stuttgarter Gemarkung kaum. Die Menschen hielten wenig Vieh und ernteten Gemüse und Obst in ihren Gärten.

Forstkarte (1589)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Forstkarte

Datierung: 1589
 
Bezeichnung: Reproduktion
 

Leihgabe durch: Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Panorama Forstkarte (2023) von Miriam BröckelStadtPalais – Museum für Stuttgart

Panorama Forstkarte

Illustration: Miriam Bröckel

Stadtplan (1638)StadtPalais – Museum für Stuttgart

20/25 Stadtplan von 1638

Einer der berühmtsten Stadtpläne Stuttgarts stammt von Matthäus Merian und zeigt Stuttgart detailreicher, idealisierter und schematisch beruhigter Form aus der Vogelperspektive. Wenig später wurde die Stadt durch den 30-Jährigen Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Stadtplan im Detail (1638) von Matthäus MerianStadtPalais – Museum für Stuttgart

Stadtplan von 1638




Bezeichnung: Stadtplan von Matthäus Merian


Eigenbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart









 Eigenbestand Stadtpalais - Museum für Stuttgart

Stifterbild Lindenspür und LöwenpokalStadtPalais – Museum für Stuttgart

21/25 Stiftungtafel Lindenspür und Löwenpokal

Der Dreißigjährige Krieg ab 1618, die Pest, die Hungersnöte… von ehemals knapp 10.000 Stuttgartern um 1600 waren  50 Jahre später weniger als die Hälfte übrig.
Einer der Überlebenden war Bürgermeister Wolff Friedrich Lindenspür, der die jährliche "Lindenspürmahlzeit" stiftete.

Stifterbild Lindenspür und LöwenpokalStadtPalais – Museum für Stuttgart

Stiftungtafel Lindenspür



Die Lindenspürmahlzeit war ein jährlich gestiftetes Bankett. Dabei wurde nicht etwa für alle Stuttgarter, sondern für 44 ausgewählte Teilnehmer aus der Oberschicht aufgetischt. 


Leihgabe durch: Stadtarchiv Stuttgart



Leihgabe durch: Stadtarchiv Stuttgart

LöwenpokalStadtPalais – Museum für Stuttgart

Löwenpokal


Inschrift:

Trinkt mich aus und kehrt mich um, Herrn Wolff Fritz Lindenspürn zu Ehren”.



Eigenbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart








































































StutenpokalStadtPalais – Museum für Stuttgart

22/25 Stutenpokal

Der Stutenpokal ist ein prestigeträchtiges Stück aus dem Schatz des Stuttgarter Ratssilbers. Der sogenannte “Willkomm der Stadt” wurde Gästen feierlich zum Begrüßungstrunk gereicht. Zu sehen ist das Wappentier der Stadt: das Pferd, hier als Stute mit einem säugenden Fohlen.

StutenpokalStadtPalais – Museum für Stuttgart

Stutenpokal

Datierung: 1659


Bezeichnung: silbernes Trinkgefäß


Künstler: Jeremias Peffenhauser


Eigenbestand StadtPalais - Museum für Stuttgart

Medaille auf das Gymnasium Illustre (1686)StadtPalais – Museum für Stuttgart

23/25 Medaille auf das Gymnasium Illustre

Das Gymnasium Illustre, das in den Jahren 1685-86 erbaut wurde, galt lange als eines der schönsten Gebäude der Stadt. Es stand in der heutigen Gymnasiumstraße 3.
Die Medaille anlässlich des Baus ist einmal in Gold und einmal als Silberabschlag zu sehen.

Medaille auf das Gymnasum Illustre im Detail (1685/1686)StadtPalais – Museum für Stuttgart

Medaille auf das Gymnasium Illustre

Datierung: 1685-86n. Chr.

Bezeichnung: Goldene Medaille mit Silberabschlag

Leihgabe durch: Landesmuseum Württemberg

Das Gymnasium Illustre, das in den Jahren 1685-86 erbaut wurde, galt lange als eines der schönsten Gebäude der Stadt. Es stand in der heutigen Gymnasiumstraße 3.
Die Medaille anlässlich des Baus ist einmal in Gold und einmal als Silberabschlag zu sehen.

GeiselringStadtPalais – Museum für Stuttgart

24/25 Geiselring

1693 verhinderte Herzog Eberhard Ludwig die Zerstörung Stuttgarts im französischen  Erbfolgekrieg  durch hohe Geldzahlungen. Frankreich nahm außerdem 14 Geiseln, die die Doppelringe vermutlich selbst anfertigten und als Zeichen der Verbundenheit ihre Namen eingravierten.

Geiselring im DetailStadtPalais – Museum für Stuttgart

Geiselring

Datierung: nach 1693

Bezeichnung: Doppelring mit eingravierten Namen 


Leihgabe durch: Landesmuseum Württemberg

Ludwigsburg (1709) von Johann Friedrich NetteStadtPalais – Museum für Stuttgart

Audioguide Ludwigsburg
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25/25 Ludwigsburg

Im Jahr 1718 verlor Stuttgart seinen Status als Residenzstadt. Bereits zu Beginn des 18. Jahrhunderts hatte Herzog Eberhard Ludwig ein Jagdschloss errichten lassen. 
Ludwigsburg als Stadt wurde in den folgenden Jahren um das Schloss herum entworfen.

Ludwigsburg (1709) von Johann Friedrich NetteStadtPalais – Museum für Stuttgart

Ludwigsburg

Datierung: 1709

Bezeichnung: Kupferstich des Schlosses Ludwigsburg

Künstler: Johann Friedrich Nette

Leihgabe durch: Würrtembergische Landesbibliothek

Mitwirkende: Geschichte

StadtPalais - Museum für Stuttgart

Quelle: Alle Medien
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