Der Langwellensender stammt aus Senderhaus 3 in Königs Wusterhausen, wo 1920 die erste Rundfunkübertragung in Deutschland stattfand. Er hat 8 RS53-Senderöhren in der Endstufe, die 10 kW Telegraphiestrichleistung bzw. 5kW Telephonieruheleistung liefern und wurde ab 1926 von der Deutschen Welle für das Hochschul- und Unterrichtsprogramm genutzt. Nach Inbetriebnahme des 35kW-Großrundfunksenders in Zeesen 1929 wurde dieser Sender zu Telegraphie- und Telephoniezwecken weiter verwendet.