»Supraorganism« ist eine reaktive Installation der bildenden Künstlerin Justine Emard, die im Rahmen eines Gastkünstlerinnenaufenthalts am Hertz-Labor ab September 2020 entwickelt wird. Die Installation besteht aus robotisierten Glasskulpturen, die mittels neuronaler Netze, die auf das Verhalten von Bienen trainiert werden, zum Leben erweckt werden.
Die Implementierung des maschinellen Lernens wird in enger Zusammenarbeit mit dem französischen KI-Entwickler Martial Geoffre Rouland erfolgen. Dieses künstlerische Projekt rund um das Gedächtnis der Bienen und ihre kollektive Intelligenz erforscht die Muster der Anwesenheit von Bienen auf der Erde bis zur Vorhersage ihrer möglichen Zukunft.
Credits:
Softwareentwicklung: Martial Geoffre Rouland
Ko-Produktion: Festival ]Interstice[ - Station Mir, Caen
TM +
Supraorganism wird im Rahmen des Projekts EASTN-DC (European Art-Science-Technology Network for Digital Creativity) entwickelt, kofinanziert durch das Creative Europe Programm der Europäischen Union. Mit freundlicher Unterstützung des Bureau des arts plastiques am Institut français Deutschland.