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Vitrine "Ein verborgener Schatz" in der Ausstellung Weltmeer im OZEANEUM

Ozeaneum, Stiftung Deutsches Meeresmuseum

Ozeaneum, Stiftung Deutsches Meeresmuseum
Stralsund, Deutschland

Vielfalt des Lebens in Gläsern konserviert - Eine wichtige Aufgabe naturkundlicher Museen ist das Sammeln und Bewahren von Fundstücken - beispielsweise Tiere, Pflanzen oder Fossilien - die das Leben auf der Erde dokumentieren. Manchmal finden sich Belegexemplare ausgestorbener oder stark bedrohter Tierarten nur noch verborgen in Museumsmagazinen. Daher sind Sammlungen von unwiederbringlichen Originalen sehr wichtige Archive der biologischen Vielfalt (Biodiversität).

Der größte Teil der wissenschaftlich bedeutenden Sammlungen dient Forschungszwecken. In Kombination mit modernen molekularbiologischen Untersuchungsmethoden lässt sich gerade anhand von alten Objekten die Geschichte des Lebens nachvollziehen. Damit stellen die Museen die Verbindung der historischen Informationen mit den aktuellen Themen der Forschung her.

Auch für Nichtwissenschaftler sind die Sammlungsobjekte sehr faszinierend. Die konservierten Organismen in zylindrischen Gläsern wirken auf bizarre Weise ästhetisch. Um den Besuchern einen Einblick in dies wichtige Feld der Museumsarbeit hinter den Kulissen zu geben, zeigt eine Vitrine der Ausstellung Weltmeer im OZEANEUM ausgewählte Sammlungsstücke und erläutert ihren Zweck. Flüssigkeitspräparate und eine kleine Serie von Schweinswalschädeln aus dem Bestand des Deutschen Meeresmuseums werden in zwei Etagen eines fiktiven Sammlungsregals präsentiert. Beispielhaft hängen einige Etiketten von der Vitrinendecke - sie tragen wie ein Ausweis die dokumentierten Informationen zu den einzelnen Objekten: Katalognummern, wissenschaftliche Namen, Funddaten und -orte, Sammler, etc. Die Vitrine weist so den Charakter eines gepflegten, aber spartanischen Archivraumes auf.

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  • Titel: Vitrine "Ein verborgener Schatz" in der Ausstellung Weltmeer im OZEANEUM
  • Ort: Ozeaneum Stralsund, Stiftung Deutsches Meeresmuseum
  • Rechte: Foto: Johannes-Maria Schlorke
Ozeaneum, Stiftung Deutsches Meeresmuseum

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