Rechts thront eine männliche Gestalt mit langem Bart und mit einer halbrunden Kappe mit breitem Rand auf einem Hocker. Sie trägt ein langes Fransengewand. In der angewinkelten Rechten hält sie einen kleinen dreieckigen Gegenstand, möglicherweise ein Gefäß. Vor ihm stehen ein kahlköpfiger Beter im langen Togagewand. Hinter dem Beter steht eine fürbittende Göttin in einem langen Falbelgewand, die beide Hände betend erhebt. Zwischen dem Beter und der fürbittenden Göttin ist im unteren Bildbereich eine männliche Figur im kurzen Wickelgewand und mit flacher Kappe abgebildet, im oberen Bildbereich ein achtstrahliger Stern zu erkennen. Zwischen der thronenden Figur und dem Beter ist zudem eine Mondsichel abgebildet.
Die dreizeilige Legende nennt den Siegelbesitzer und den Namen seines Vaters. [Anja Fügert]
Interessiert am Thema „Visual arts“?
Mit Ihrem personalisierten Culture Weekly erhalten Sie Updates
Fertig!
Sie erhalten Ihr erstes Culture Weekly diese Woche.