Im Jahr 1932 stellte das französische Unternehmen Gnome et Rhône seinen neuentwickelten Flugmotor „Mistral“ vor. Der kleine, leichte und leistungsfähige Sternmotor kam als Lizenzbau in zahlreichen Flugzeugtypen zum Einsatz.
In der Zwischenkriegszeit begann die zivile Luftfahrt. Als Massenverkehrsmittel verbreitete sich das Flugzeugerst nach 1945. Strahltriebwerke ersetzten die Kolbenmotoren und ermöglichten mit höherer Geschwindigkeit und Reichweite einen rasch wachsenden transkontinentalen Luftverkehr.
Heute fliegen erdweit rund 7 Millionen Menschen täglich, und die Zahl steigt weiter; bis 2050 voraussichtlich auf 44 Millionen. Der Luftverkehr trägt erheblich zum Klimawandel bei, zumal in oberen Luftschichten Schadstoffe weitaus gefährlicher wirken als in unteren. Die Luftfahrtindustrie arbeitet an völlig neuen Flugzeugen, die leichter, energieeffizienter und umweltschonender sind.
Inv.-Nr. 70709