Knapp zehn Jahre vor dem Umbau des Dürerhauses zur Gedenkstätte hielt Johann Christoph Erhard (1795-1822) das Gebäude in der bevorzugten Eck-Ansicht von Nordosten fest. Um seine stattliche Größe zu vermitteln, fügte er als Staffage namenlose Passanten dazu, die auf dem abschüssigen Gelände flanieren.
Auch das niedrige Brunnenhaus, das einst den 1512 von Dürer erworbenen Hof zur Straße an der Stadtmauer hin abgrenzte, ist Bestandteil der Darstellung. Wie das Nachbarhaus ist es längst verschwunden.