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Ampulle in Form eines Fisches

Unbekannt5./6. Jahrhundert

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Gebrauchsgegenstände in Fischform sind schon seit der frühen Antike belegt und wurden in spätrömischer Zeit besonders beliebt. Daher verwundert es nicht, dass diese Ampulle, die in stilisierter Naturform einen Fisch wiedergibt, aus Ägypten stammt, galt doch hier der Nil mit all seinen Lebewesen als Lebensader. Die Ampulle wurde über das weit geöffnete Fischmaul befüllt. Seitlich schließen zwei kleine Henkel an. Die Schwanzflosse dient als
Gefäßfuß. Ob es sich hierbei um einen christlich geprägten Gegenstand handelt, ist fraglich. Zwar gilt der Fisch als eines der ältesten christlichen
Symbole, doch wird bereits in der Bibel schlicht auf die Bedeutung des Fisches als Nahrungsmittel im alten Ägypten hingewiesen (Numeri 11,5)
(Ehler 2015)

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  • Titel: Ampulle in Form eines Fisches
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 5./6. Jahrhundert
  • Typ: Gefäß
  • Material: Ton
  • Sammlung: Byzantinische Sammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Objekterwerb: 1906 durch Prof. Schmidt in Ägypten erworben und als anonyme Schenkung in die Sammlung gelangt.
  • Inv.-Nr.: 6002
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-815614
  • Externer Link: Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto: © Byzantinische Sammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Antje Voigt
Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

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