Ein wesentliches Ziel des BUFAs war die Zentralisierung der Filmpropaganda sowie die Überwachung der Ein- und Ausfuhr von Filmmaterial (vgl. Oppelt 2002, S. 120).
Eine weitere Aufgabe des neu gegründeten Amts galt der Versorgung der Presse mit Bildmaterial vom Kriegsgeschehen. Dafür unterhielt das BUFA sieben Filmteams. Diese bestanden aus je einem Offizier, genannt "Filmführer", einem Kinooperator, einem Fotografen und Hilfspersonal (vgl. Barkhausen 1982, S. 76f; Oppelt 2002, S. 120). Mit dem neuen Amt wurde erstmals der Versuch unternommen, die Propaganda auch mit an der Front aufgenommenem Filmmaterial zu steuern (vgl. Rother 1994, S. 201). Zusätzliche Aufgaben des BUFAs bestanden u.a. in der Einrichtung von Feldkinos, in der Filmproduktion, der Verbreitung von Filmen im In- und Ausland sowie in der Betreuung von Wochenschauaufnahmen bei der Truppe (vgl. Knuth 1993, S. 68).
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