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Anton Fugger
Hans Holbein der Jüngere, Hans Holbein der Ältereum 1510–15
Renaissance und Reformation. Deutsche Kunst im Zeitalter von Dürer und Cranach
Hans Holbein d. Ä. war einer der ersten Künstler, die ihre Umgebung systematisch nach Modellen durchforschten. Hierzu gehörten auch Augsburger Honoratioren etwa Mitglieder der Fugger-Familie: Anton Fugger, Neffe des Bankiers Jakob Fugger des Reichen, wurde 1493 geboren. 1525 trat er in das Fuggersche Handelsunternehmen ein, dessen Führung er 1532 übernahm und bis zu seinem Tod 1560 bis in die Neue Welt ausweitete.
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Details
- Titel: Anton Fugger
- Ersteller: Hans Holbein d. Ä.
- Datierung: um 1510–15
- Abmessungen: 13,6 × 9,1 cm
- Technik und Material: Silberstift auf rötlich grundiertem Papier, mit Tuschfeder überarbeitet und weiß gehöht
- Sammlung: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett
- Provenienz: Alter Bestand
- Künstlerdaten: um 1460–65 Augsburg–1524 Basel (?)
- Künstlerbiographie: Holbein, der 1493 mit dem Bildhauer Michel Erhart in Ulm zusammen arbeitete, in Augsburg, im Elsass und in Basel tätig war, stand zunächst unter dem Eindruck der Malerei der Altniederländer und Martin Schongauers. Ab 1510 sind italianisierende Elemente in seinen Gemälden zu finden. Neben zum Teil großformatigen Altarwerken hinterließ der Vater von Ambrosius und Hans Holbein d. J. eine Vielzahl hervorragender Porträtzeichnungen.
- Inv.-Nr.: KdZ 2520
- ISIL-Nr.: DE-MUS-018511
- Externer Link: http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/kupferstichkabinett/home.html
- Copyright: Foto © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett/ Dietmar Katz; Text © Kat. Nr. 103 / Michael Roth
- Ausstellungskatalog: https://prestelpublishing.randomhouse.de/book/Renaissance-and-Reformation/Stephanie-Buck/Prestel-com/e504919.rhd
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