In Italien, Frankreich und der Südschweiz ist die Aspisviper die meistverbreitete Giftschlange. In Deutschland kennt man sie bislang nur aus dem Südschwarzwald, doch könnte diese wärmeliebende Viper bald auch nach Rheinland-Pfalz oder das Saarland einwandern. Die Aspisviper hat ein stärkeres Gift als die Kreuzotter. Wie diese ist sie lebendgebährend. Charakteristisch ist die hochgebogenen Schnauzenspitze. Aspisvipern bevorzugen dicht bewachsenes, aber sonniges Terrain (in den Alpen nur die Südhänge).