Das Portrait gehört zu den vielen Stammbuchblättern, die der Göttinger Universitätskupferstecher Ernst Ludwig Riepenhausen stach. Stammbücher waren unter Studenten sehr beliebt. Sie sammelten darin handschriftliche Einträge von Mitstudenten, Professoren und Freunden. Ende des 18. Jahrhunderts kam die sog. "Stammbuchkassette" in Mode. In ihr wurden lose graphische Blätter wie dieses Portrait aufbewahrt.