Der Verlag Hoffmeister & Kühnel (seit 1814 C. F. Peters) gab diesen Stich für die Bach-Biographie von Johann Nikolaus Forkel in Auftrag. Weil der Portraitstich von Kütner »nicht ähnlich« sei, sollte Nettling das Haußmann-Portrait als Vorlage verwenden. Dessen Besitzer verlieh das Bild aber nicht, so dass Nettling sich gezwungen sah, doch nach dem Kütner-Stich zu arbeiten. Dem Autor Forkel schrieb der Verlag: »nunmehro ist es nach Kütner und den Gemälde gestochen — die Wahrheit liegt gewöhnlich mitten inne.«