Die von links in das Bild kommenden hl. drei Könige bringen dem Christuskind ihre Geschenke. Auf der rechten Seite thront Maria, die das Kind auf dem Schoß hält. In Kleidung und Gestik ähnelt es den Königen und Maria und wirkt erwachsen. Christus hält eine Schriftrolle in der Hand. Durch den aus dem Rahmen reichenden Fuß und das Verschwinden Marias hinter dem rechten Rahmenrand ergibt sich eine räumliche Perspektive der Szene.
Simeon erkennt in dem ihm zur Reinigung gebrachten Kind den Messias. Der Rahmen gibt in dieser Miniatur den Schauplatz des Geschehens an. Die Tauben dienen als Opfergabe.