Das Objekt wurde in das Kysuca Freilichtmuseum aus dem Überschwemmnunggebiet in Riečnica-Ansiedlung Do Potoka versetzt. Die Scheunne ist ein Balkenbau der auf einem unebenen Terrain erbaut wurde. Die Terrainunebeheiten sind durch eine Untermauerung ausgeglichen. In der Untermauerung ist ein Wölbekeller mit einem Naturbrunnen. Die Scheune besteht aus drei Räumen: aus einer Tenne, der Banse und dem Spreuraum. Die Scheune diente zum Einalgern von landwirtschaftlichen Geräten, des Futters für das Vieh und des Getreides in der Winterzeit. In der Sommerzeit wurde in der Scheune gedroschen. Ausser den ältesten Dreschferäten den sog. Dreschglegel befinde sich im Objekt auch neuere Dreschmaschinen mit Hand-oder Pferdeantrieb, verbunden mit einem Gebläse zur Reinigung des Getreides. Zur Einlagerung des Getreides sind hier auch einzigartige Speicher, sog. Hohlstämme, die anstatt Reifen durch sog. Wieden (es ist ein Ast aus Tannen oder Fichten) ersetzt ist.