Das Thema des Frieses bezieht sich auf Richard Wagners Interpretation der IX. Symphonie von Ludwig van Beethoven und stellt die Suche der Menschheit nach dem Glück dar. Als Sinnbild für diese Sehnsucht wählt Klimt schwebende Genien, die an der linken Seitenwand in die Erzählung einführen. Dieser horizontale Zug wird durch eine Figurengruppe unterbrochen: Eine stehende nackte Frauengestalt und ein kniendes nacktes Paar—Symbole der leidenden Menschheit—flehen den Ritter in goldener Rüstung um Hilfe an. Der „ wohlgerüstete Starke “ begibt sich stellvertretend für die Menschheit auf die Suche nach dem Glück.