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Zweispitz, getragen von Kaiser Napoleon I. (1769–1821), mit Kokarde

Hutmacher Poupart1813-1815

Deutsches Historisches Museum

Deutsches Historisches Museum
Berlin, Deutschland

Der Zweispitz war ein Lieblingskleidungsstück Kaiser Napoleons I. (1769-1821). Jährlich ließ er sich von seinem
Hutmacher bis zu zwölf dieser markanten Hüte anfertigen; auf seine Feldzüge nahm er mehrere Ersatzstücke mit.
Nachdem Napoleon am 18. Juni 1815 die Schlacht bei Waterloo gegen die britisch-niederländisch-preußische Armee verloren hatte, gelang es dem preußischen Major Heinrich Eugen Freiherr von Keller (Lebensdaten unbekannt), einen der Ersatzhüte in einer zurückgelassenen kaiserlichen Kutsche zu erbeuten. Napoleon ging ins Exil, der Hut kam als Trophäe nach Berlin.

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  • Titel: Zweispitz, getragen von Kaiser Napoleon I. (1769–1821), mit Kokarde
  • Ersteller: Hutmacher Poupart
  • Datierung: 1813-1815
  • Ort: Paris
  • Abmessungen: 25 x 48 cm, Ø 18 cm, 320 g
  • Herkunft: Kunstkammer im Königlichen Schloss, Berlin; Zeughaus Berlin; Bestand aus der Sowjetunion rückgeführter Kulturgüter; Museum für Deutsche Geschichte
  • Suchbegriffe zum Thema: Waterloo
  • Typ: Uniform
  • Rechte: Deutsches Historisches Museum; Text: Thomas Weißbrich
  • Externer Link: DHM Objektdatenbank
  • Material: Wolle, Leder, Seide, Baumwolle
  • Inventar-Nr.: U 353
  • Fotograf: Thomas Bruns
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