Einmal pro Museumssaison wird hier nach historischer Brautechnik mit der vollständig erhaltenen Einrichtung und Ausstattung gebraut, ganz ohne mechanische Anlagen, Motoren oder Pumpen. Eingeweichte Gerstenkörner werden in der Malzdarre unter dem Dach getrocknet. Das geschrotete Malz wird mit Wasser im Sudkessel (rechts) erhitzt, der von außen befeuert wird. Dieses Gemisch, die Maische, wird dann in den Maische- und Läuterbottich (links) umgeschöpft, in dem sich die festen Bestandteile unten absetzen. Über ein Spundloch am Boden fließt die flüssige Würze in den Läutergrand, einen Trog in einer Grube zwischen den beiden Kesseln.
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