1860 beim Hummerfischen vor Helgoland gefunden, gelangte der Goldarmring 1948 als testamentarische Schenkung aus Privatbesitz an das Museum für Vor- und Frühgeschichte. Der Armring aus massivem Gold mit einem Gewicht von 48,8 Gramm besteht aus einem Rundstab, dessen Enden fast die Hälfte des Ringdurchmessers parallel zueinander verlaufen. Dabei bilden die ineinander verschlungenen Enden einen federnden Verschluss, mit dem durch Druck der Durchmesser des Ringes verändert werden kann.