Im Spätmittelalter kam die Agraffe auf, mit der zwei Kleidungsstücke zusammengehalten werden konnten. Es gab Agraffen, die fest an die Kleidung angenäht wurden und über Haken und Ösen die Stücke miteinander verbanden, andere wurden an beiden Kleidungsstücken eingehakt und konnten komplett abgenommen werden. Ein Beispiel ist die Agraffe, die um 1620 gefertigt und als prächtig glitzernder Blumenstrauß aus Gold, Diamanten, Email und einem leuchtenden Smaragd geformt wurde. Einen solchen Blickfang steckten sich die Herren gerne auch einmal an den Hut.
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