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Burgtheater, Bühne

Burgtheater

Burgtheater
Wien, Österreich

Das Burgtheater wurde 1776 als klassisches Repertoiretheater gegründet. Der sehr abwechslungsreich gestaltete Spielplan erfordert eine enorme Bühnenlogistik. Morgens wird das Bühnenbild der vortägigen Vorstellung abgebaut und das Bild zur nächsten Premiere für die Probenarbeit gesetzt. Nachmittags erfolgt der Umbau für die Abendvorstellung. Nicht alle Kulissen haben Platz im begrenzten Lagerraum des Hauses, daher werden viele Kulissen täglich mittels LKW zugeliefert und abtransportiert.
Bei der Eröffnung des Burgtheaters verfügte die Bühne über sieben mittels Wasser-Hydraulik heb- und versenkbare Elemente (Hubpodien), die im Jahr 1888 als revolutionäre Technik gefeiert wurden. Während des Wiederaufbaus (1947–1955) setzte das Burgtheater neue Maßstäbe in innovativer Bühnentechnik. Angeregt durch Sepp Nordegg wurde als Pilotprojekt die kombinierte Zylinderdrehbühne mit vier integrierten Versenkungen und zwei horizontal verfahrbaren Bühnenwagen erfunden. Ihr Gewicht beträgt 340 Tonnen und ihr Durchmesser knapp 21 Meter bei einer Gesamthöhe von circa 14 Metern.

Bühnenmaße:
Fassungsraum: 1111 Sitzplätze, 85 Stehplätze, 12 Rollstuhlplätze
Breite der Vorbühne: 13 m | Vorbühnentiefe: 6 m
Bühnenraumbreite: 28,5 m | Tiefe: 23 m
Höhe bis zum Rollenboden: 28 m | Bis zur ersten Arbeitsgalerie: 12 m
Portalbreite: 12 m | Portalhöhe max.: 9 m

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  • Titel: Burgtheater, Bühne
  • Ort: Burgtheater Wien
  • Fotograf: Georg Soulek
Burgtheater

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