Am südlichen Ende der Judengasse wurde 1881-82 die prächtige Börneplatzsynagoge gebaut. Damals wurde die Gegend rund um die alte Judengasse grundlegend neu gestaltet. Der Platz ist nach dem jüdischen Frankfurter Publizisten undVorkämpfer für Demokratie Ludwig Börne benannt. Er kam 1786 in der Judengasse zur Welt. 1938 wurde die Synagoge im Novemberpogrom von den Nationalsozialisten zerstört. 1939 ließ die Stadt die Ruinen abtragen. Nach 1945 wurde hier eine mehrspurige Straße angelegt.