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Kapitell (Architekturelement)

Unbekanntum 740

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Kapitell eines Pilasters aus Kalkstein. Das Kapitell hat eine länglich-rechteckige Form und ist mit zwei versetzten Reihen von Akanthusblättern gestaltet. Es gehörte zu einem Pilaster, einem nicht freistehenden Pfeiler aus dem großen Hof des umaiyadischen Wüstenschlosses von Mschatta (I. 6163). Während der Pilasterschaft ergänzt ist, ist die Basis ein nicht näher benanntes Originalfragment.
Der Palast wurde wahrscheinlich während der kurzen Regierungszeit des Kalifen al-Walid II. (743-744) begonnen. Er blieb wegen dessen Ermordung unvollendet und wurde vermutlich wenig später bei einem Erdbeben zerstört. Die Bezeichnung Mschatta (arabisch für Winterlager) wurde von den Beduinen übernommen; der ursprüngliche Name ist nicht überliefert.
Das Fragment gelangte 1903 zusammen mit der Palastfassade als Geschenk des osmanischen Sultans an Kaiser Wilhelm II. nach Berlin.

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  • Titel: Kapitell (Architekturelement)
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: um 740
  • Ort: Jordanien
  • Material: Kalkstein, geschnitten, eingeschnitten
  • Sammlung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv.-Nr.: I. 6167
  • ISIL Nr.: DE-MUS-814517
  • Externer Link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Foto © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Johannes Kramer
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

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