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Capiz Muschel (Placuna placenta)

1980

Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig

Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig
Braunschweig, Deutschland

Die Capiz-Muschel hat ein stark abgeflachtes, annähernd rundes Gehäuse mit einem unregelmäßig geformten Rand. Das Gehäuse weist einen Durchmesser bis max. 18 cm auf. Die Muschelschale wird bis zu 1 mm dick; sie ist mehr oder weniger durchscheinend und stumpf weiß. Die Gehäuseaußenseite ist annährend glatt.
Die Muschel ist meist in einer Tiefe von etwa 3 - 20 m zu finden. Byssusfäden und ein Byssusloch werden nur sehr kurz nach der Larvalphase ausgebildet; das Byssusloch wird rasch überwachsen. Das Tier lebt nicht angewachsen auf der Sedimentoberfläche. Es liegt flach auf dem Schlamm.
Aufgrund ihres vielseitig verwendbaren Gehäuses ist die Capiz-Muschel seit dem 16. Jahrhundert stark befischt worden und heute recht selten.

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  • Titel: Capiz Muschel (Placuna placenta)
  • Datierung: 1980
  • Ort: Braunschweig, Deutschland
  • Entstehungsort: Ostindien
  • Ausgangssprache: Deutsch
  • Typ: Fenstermuscheln (Placunidae)
Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig

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