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DER FRIEDHOF MIT GUSSEISENGRABSTEINEN AUS ZBOROV NAD BYSTRICOU

Natália Kolenová2015-07-30

Kysuce Museum

Kysuce Museum
Čadca, Slowakei

Gemeinsam mit der Kapelle der Jungfrau Maria-Rosenkranz wurden in das Freilichtmuseum auch die Grabsteine aus dem Friedhof neben der Kapelle überführt. Auf dem Friedhof sind vorallem Gusseisengrabsteine erhalten worden. Derartige Grabsteine waren seit dem Ende des 19. Jahrhunderts typisch für die Friedhöfe in der Kysuca-Region. Die ältesten von denen sind mit dem Jahre 1823 datiert. Die Form der Grabsteine unterscheiden sich gegenseitig nur wenig, was davon deutet, das dieselbe Gussform eine längere Zeit verwendet wurde. Die Kreuze sind in Steineprisma eingesetzt. Sie sind reich geschmückt von pflanzlichen Ornamenten-Weinrebe, Rosen, Akaten, aber auch Maschen und Kränze. Im Kreuzpunkt der Arme ist das Christikorpus über ihm auf der Kreuzfläche oder auf dem Band ist die Überschrift INRI. Unter dem Korpus ist gewöhnlich ein Medaillon verschiedener Art-am meisten in einer Ovalform angebracht. In der Mitte des Friedhofes ist ein mächtiges Holzkreuz eingesetzt, an der linken Seite der Kapelle ist eine Kopie der Plastik des heiligen Johannes von Nepomuk eingesetzt, welche aus der Gemeinde Riečnica gebracht wurde. (Das Original der Plastik befindet sich unter den Beständen des Freilichtmuseums in Čadca.)

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  • Titel: DER FRIEDHOF MIT GUSSEISENGRABSTEINEN AUS ZBOROV NAD BYSTRICOU
  • Ersteller: Natália Kolenová
  • Datierung: 2015-07-30
  • Ort: Nová Bystrica - Vychylovka
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