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Kette

Unbekannt7./8. Jahrhundert

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Kette aus Gold mit Natur- und Korallenperlen und filigranem und granuliertem Dekor. Die Kette besteht aus modern angeordneten dreieckigen Ziergliedern. Zwanzig kleinere und ein größeres Kettenglied sind aus Golddrähten zu Dreiecken geformt; ihre Mittelachsen sind durch zickzackförmig gelegte Drähte betont. Den unteren Abschluss bilden kleine Ösen, in den die Fassungen der durchbohrten und mit einer Goldkappe bedeckten Perlen befestigt sind. Es handelt sich dabei um achtzehn Naturperlen und zwei Korallen. Das größere Kettenglied schließt anstelle der Öse mit einer filigranen Kugel ab, an der zwei kleine Naturperlen hängen, gefolgt von goldenen Zierelementen und einer länglichen Korallenperle.
Die Kette, zu der kein Vergleichsstück bekannt ist, steht in der Tradition der frühbyzantinischen Goldschmiedearbeiten, wie sie noch bis ins 9. Jahrhundert fortgeführt wurde.

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  • Titel: Kette
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 7./8. Jahrhundert
  • Ort: Ägypten
  • Material: Gold, Perle, Koralle, filigran, granuliert, gefasst, gelötet
  • Sammlung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv.-Nr.: I. 1986.61
  • ISIL Nr.: DE-MUS-814517
  • Externer Link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Foto © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Christian Krug
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

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