Der "Code Civil", auch "Code Napoléon" genannt, war das französische Gesetzbuch zum Zivilrecht. Am 21. März 1804 trat er in Kraft. Er zählt zu den wesentlichen Errungenschaften der napoleonischen Herrschaft. Das Gesetzbuch schrieb liberale Grundprinzipien der Revolution fest. Nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Herrschaft besaß das Gesetzbuch in den linksrheinischen deutschen Gebieten weiter Gültigkeit.