Bei dem Gemälde handelte es sich ursprünglich um ein Hochformat, auf dessen unterer Hälfte das abgeschlagene Johanneshaupt zu sehen war. Doch das grausame Motiv wurde einst abgesägt. Dadurch wandelte sich die einstige Darstellung der Salome zu einer Ikone altdeutscher Schönheit. Wilhelm Hauff setzte dem Gemälde 1826 in einer Novelle ein Denkmal.