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Gekreuzigter Christus

17. Jahrhundert

Deutsches Historisches Museum

Deutsches Historisches Museum
Berlin, Deutschland

Eine extreme Frömmigkeit war zentrales Merkmal der Gegenreformation im Zeitalter des Barock. Die nachhaltige Verehrung der Leiden Christi regte Bildhauer dazu an, das Sterben Christi mit allen Schrecken zu zeigen und an seinen Opfertod für die Sünden der Menschen zu gemahnen: Aufklaffende Wunden geben den Blick auf Knochen und „Bluttrauben“ frei. Damit setzte der Künstler die Auffassung der Gegenreformation eindringlich ins Bild: die „Schändung“ der katholischen Kirche, die diese durch die Reformation erlitten habe.

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  • Titel: Gekreuzigter Christus
  • Datierung: 17. Jahrhundert
  • Ort: Süddeutschland oder Tirol
  • Abmessungen: 210 x 190 x 30 cm
  • Suchbegriffe zum Thema: Religion
  • Typ: Skulptur
  • Rechte: Deutsches Historisches Museum; Text: Leonore Koschnick
  • Externer Link: DHM Objektdatenbank
  • Material: Lindenholz
  • Inventar-Nr.: Pl 96/9
  • Fotograf: Thomas Bruns
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