Nach der Zwangsvereinigung 1946 gründet die West-SPD das Ostbüro als Anlaufstelle für ostdeutsche Sozialdemokrat_innen. Das Ostbüro beobachtet die Vorgänge in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR genau und wird ebenso genau beobachtet: Unzählige Zeitungsartikel berichten über die „Untaten“ des jeweils anderen. Das SED-Regime setzt die Arbeit des Ostbüros mit Spionage gleich. Daher verbietet das DDR-Regime den Kontakt mit dem Ostbüro und verfolgt diejenigen, die sich über das Verbot hinwegsetzen.
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