Marina Zumi, eine der wegweisenden weiblichen Straßenkünstlerinnen in Buenos Aires, hat ihr blau getöntes Wandgemälde im Rahmen der "Tag der Freiheit"-Veranstaltung für den UNESCO-Club Wien geschaffen. Sie verwendete den hölzernen Bogen als Leinwand und präsentierte eine weibliche Figur, die teilweise von weißen Kreisen verdeckt ist und vier verschiedene Beinpositionen darstellt, die jeweils verschiedene Themen wie Geburt, Geschlecht und Empfängnis suggerieren. Der Kopf und die Arme der Figur erstrecken sich wie Wurzeln in den Himmel, während sie sich inmitten von Bergen und Felsformationen befindet. Zumi schöpft Inspiration aus der Natur, um traumhafte Landschaften im Weltraum zu schaffen, die die Zuschauer in ihr immersives Universum versetzen und einen Moment der Pause und Besinnung fördern sollen. Dabei legt sie Wert auf natürliche Weisheit, Symmetrie, Quantentheorie und die Kraft der Farbe in ihrer Arbeit, die hauptsächlich auf großen Straßenwänden zu sehen ist.