Beim Totentanz sind alle gleich, die Könige und Päpste, alle Berufsstände wie auch die Jungen und die Alten. Totentanzdarstellungen entwickelten sich im 14. Jahrhundert vor allem im Zusammenhang mit der großen Pest und erlebten ihre Blüte im 15. und frühen 16. Jahrhundert. Immer verstehen sie sich als Memento Mori, als Erinnerung, dass der Tod jeden jederzeit ereilen kann.
Bl. 1v–2r: Der Beginn des Totentanzes mit dem Totenorchester