Dieser Fernsprecher wurde nach dem Vorbild des W 48 gebaut. Letzteren ließ die Deutsche Bundespost ab dem Jahr 1948 als zweites Nachkriegsmodell von mehreren Herstellern und in großer Stückzahl fertigen. Der Fg tist 269b unterschied sich durch einen Gebührenzähler, der wegen des zwischenzeitlich eingeführten Selbstwählferndienstes von der Post als neues Leistungsmerkmal angeboten wurde. Das Gehäuse bestand aus schwarzem oder elfenbeinfarbenem Bakelit. Die Fernsprecher wurden vor allem in Büros eingesetzt, da Grund- und Gesprächsgebühren den Etat der meisten Privathaushalte überstiegen. Doch auch im Bürobereich erforderte die nun mögliche Selbstwahl bei Ferngesprächen eine verstärkte Kontrolle, die mit dem Gebührenzähler gewährleistet werden sollte.