Beim dritten Aufenthalt in Niger im Jahr 2007 sondierte das Team neues Gelände etwa 50 km südlich der ersten Fundstelle an den Klippen von Tiguidit. Am Fuß eines Hügels lagen im Sandstein verborgen die mächtigen Wirbelknochen einer Jobaria tiguidensis (Langhalssaurier). Es konnte ein großer Teil der Knochen eingegipst werden. Da die Fahrzeuge jedoch schon überladen und die Knochen zu groß waren, ließ das Team sie eingegipst vor Ort unter der Aufsicht eines ortsansässigen Tuareg und machte sich auf den Rückweg nach Deutschland.